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Freiluft-Ausstellung Topographie des Terrors, dahinter ein Teil der ehemaligen Berliner Mauer
Topographie des Terrors
Mit über 1,38 Millionen Besuchern im Jahr gehört die „Topographie des Terrors“ zu den meist besichtigten Sehenswürdigkeiten in Berlin.
Das ehemalige Prinz-Albrecht-PalaisPrinz-Albrecht-PalaisDas Prinz-Albrecht-Palais war ein herrschaftliches Stadtpalais. Nach der Machtergreifung der NSDAP bezog 1934 der Sicherheitsdienst des Reichsführers SS das Gebäude und nutzte es als Dienstsitz der Gestapo. Die danebenliegenden Gebäude gehörten später auch zum SS-Verwaltungskomplex aus Prinz-Albrecht-Palais und der benachbarten Prinz-Albrecht-Straße. findet ihr zwischen Potsdamer Platz und S-Bahnhof Anhalter Bahnhof. Das Gelände war das Hauptquartier der Geheimen Staatspolizei (Gestapo).
Das Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Im Haupthaus der Gendenkstätte wird die Geschichte des Ortes zwischen 1933 und 1945, der in unmittelbarer Nähe des NS-Regierungsviertels angesiedelten Terrorinstitutionen und der von ihnen europaweit verübten Verbrechen dokumentiert.
Ergänzt wird sie durch eine weitere Ausstellung auf dem Gelände und, die entlang der freigelegten Kellermauerreste an der Niederkirchnerstraße zu sehen ist.
Der überwiegend an den Gebäuderesten orientierte Rundgang umfasst 15 Stationen mit Informationstafeln. Im Hintergrund stehen noch Teile der Berliner MauerBerliner MauerDie Berliner Mauer war während der Teilung Deutschlands ein Grenzbefestigungssystem der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), das mehr als 28 Jahre, vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989, bestand, und die DDR von West-Berlin hermetisch abriegeln sollte. , die hier entlangführte.
Die freigelegten Gebäudereste sind zum Teil mit Glas überdacht
An jeder Station gibt es Informationselemente sowie eine Audioführung, die einen Überblick über die Geschichte und die Nutzung des Geländes in der NS-Zeit und der Nachkriegszeit geben. Zudem werden Basisinformationen über die während des „Dritten ReichsDrittes ReichDrittes Reich ist seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges eine Bezeichnung für das nationalsozialistische Deutschland, die wegen ihrer Begriffsgeschichte umstritten ist. Seit den 1920er Jahren wurde der Begriff von der Völkischen Bewegung und den Nationalsozialisten propagandistisch eingesetzt, um die von ihnen angestrebte Diktatur in eine Traditionslinie mit dem 1806 untergegangenen Heiligen Römischen Reich und dem 1871 gegründeten Kaiserreich zu stellen“ hier angesiedelten Institutionen vermittelt.
Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, 10963 Berlin
Öffnungszeiten
Täglich 10:00 – 20:00 Uhr
Außenbereiche bis Einbruch der Dunkelheit, spätestens 20 Uhr
