Die Gedenkstätte Berliner Mauer ist ein Stück DDR-Grenzstreifen, der noch original erhalten ist. Dieses Stück ist heute Ort der Erinnerung und gibt einen bewegenden Eindruck vom geteilten Berlin.
Nur einen kurzen Fußweg nördlich vom Alexanderplatz befindet sich die Gedenkstätte Berliner Mauer zwischen dem Scheunenviertel und dem Brunnenviertel. Einige der denkwürdigsten Bilder aus den Anfängen der Berliner Mauer wurden hier in der Bernauer Straße aufgenommen, wo sich heute ein Denkmal für diese berühmte Grenze befindet.
An diesem historischen Schauplatz steht eines der größten erhaltenen Stücke der Berliner Mauer. Der Gedenkort zählt heute zu den Top Sehenswürdigkeiten von Berlin und soll an die Geschichte der Teilung der Stadt erinnern.
Das Dokumentationszentrum umfasst eine Open-Air-Ausstellung auf dem ehemaligen Grenzstreifen mit vier Themenstationen mit historischem Ton- und Bildmaterial. Zudem informiert ein Besucherzentrum über die Geschichte des Mauerbaus 1961. Von einem fünfstöckigen Aussichtsturm neben dem Besucherzentrum kann man einen Blick auf die erhaltenen Teile der Grenzanlage werfen.
Die Mauer ist an Grenzstreifen in einer Breite von 70 Metern erhalten, einschließlich des dazwischen liegenden Todesstreifens und eines Wachturms neben der Straße. Dieser gesamte Abschnitt stellt ein ständiges Denkmal für die 130 Maueropfer dar, die zwischen 1961 und 1989 ihr Leben verloren haben.
Auf der anderen Seite der Bernauer Straße befindet sich das Besucherzentrum, das die Mauer von der ersten Durchsetzung bis zu ihrer letztendlichen Zerstörung zeigt.
Vier Themenbereiche in der Außenausstellung der Gedenkstätte schildern die Geschichte Ereignisse in der Bernauer Straße:
- Die Mauer und der Todesstreifen
- Die Zerstörung von Berlin
- Der Bau der Mauer
- Es geschah an der Mauer
Gedenkstätte Berliner Mauer
Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag von 10.00 – 18.00 Uhr
Das Gedenkstättenareal kann man täglich von 8 bis 22 Uhr besichtigen.
Eintritt: kostenlos
berliner-mauer-gedenkstaette.de