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Rom ist die meistbesuchte Stadt in Italien
Rom ist die meistbesuchte Stadt in Italien (Foto: Bigstock)

Schöne Städte in Italien: 27 beliebte Orte und Reiseziele

Wer an Italien denkt, dem fallen spontan Pizza, Pasta, Wein und Mode ein. Das antike Rom, die romantische Neapel-Bucht, sonnige Strände und malerische Gebirgsorte, die unzähligen Kanäle Venedigs und einige der faszinierendsten Museen und Galerien der Welt bringen viele Italienurlauber sofort ins Schwärmen. Wenn Du Deinen nächsten Urlaub in Italien planst, fragst du dich bestimmt, welches die schönsten Städte in Italien sind, die einen Besuch wert sind.

Wir werfen einen Blick auf einige der beliebtesten Urlaubsziele in Italien, um potenziellen Besuchern von Europas Stiefel dabei zu helfen, die beste Reiseroute zu finden. Neben den bekannten Metropolen gibt es nämlich noch zahlreiche weiter wunderschöne Orte in Italien, die ebenso sehenswert sind.

Werfen wir einen Blick auf die schönsten Orte und Städte in Italien!

1. Rom: Die faszinierende Hauptstadt

Rom bei Nacht – Blick auf die Sant Angelo Brücke und die St. Peter's Basilica
Rom bei Nacht – Blick auf die Sant Angelo Brücke und die St. Peter’s Basilica (Foto: Bigstock)

Das alte Rom ist insbesondere für geschichtlich interessierte Besucher eines der begehrtesten Reiseziele  in Italien.

Über die Entstehung der Stadt gibt es zahlreiche Legenden und Mythen.  Inzwischen es gibt verschiedene Theorien über das Alter dieses majestätischen Ortes. Seit seiner Gründung vor rund 3000 Jahren entwickelte sich die Ewige Stadt schnell zum Zentrum von Macht und Kultur.

Verschiedene römische Kaiser und Caesars haben von hier das mächtige römische Reich regiert und zum Mittelpunkt der damaligen Welt gemacht. In dieser Epoche entstanden unzählige Bauwerke, die an die ruhmreiche Vergangenheit Roms erinnern. Das bekannteste ist wohl das weltberühmte Kolosseum.

Im Laufe der Zeit entstanden in der Stadt viele weitere architektonische Meisterwerke, die heute als die schönsten Touristenattraktionen gelten. Beispiele hierfür sind der Petersdom und die Sixtinische Kapelle. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Spanische Treppe, der Trevi-Brunnen und das Pantheon.

Rom zählt nach Paris und London zu den meist besuchten Touristenzielen in Europa. Auch bei jungen Leuten ist die italienische Hauptstadt sehr beliebt. So findet man zum Beispiel im Studenten-Viertel rund um die San Lorenzo Uni zahlreiche Restaurants, Kneipen, Bibliotheken, Bars, Galerien und viel junge Studenten, die in den Abend hinein tanzen und philosophieren.

Was kann man in Rom machen?

1. TOP TIP: Das Kolosseum besuchen
2. Vatikan-Stadt, Petersdom und Petersplatz anschauen
3. Auf der Spanischen Treppe ein Picknick machen
4. Eine Münze in der Trevi-Brunnen werfen
5. Das Forum Romanum besichtigen

2. Kunst und Kultur in Florenz

Florenz – Ein Blick auf die Brücke Ponte Vecchio, die über den Arno führt
Florenz – Ein Blick auf die Brücke Ponte Vecchio, die über den Arno führt (Foto: Bigstock)

Für Urlauber, die sich für Kunst und Kultur interessieren, stellt Florenz sicherlich eine der schönsten Städte Italiens dar. Die Hauptstadt der Toskana liegt in Mittelitalien und beherbergt zahlreiche weltbekannte Bauwerke, Museen und Gemäldegalerien. Viele der beeindruckenden Gebäude und Kunstwerke entstanden in der Renaissance, als zahlreiche Künstler, Philosophen und Wissenschaftler hier lebten und arbeiteten.

So können Reisende in den unzähligen Kirchen, Palästen und Museen der Stadt viele weltbekannte Kunstwerke von Dante Alighieri, Niccolò Machiavelli, Leonardo da Vinci, Michelangelo, Sandro Botticelli und Galileo Galilei betrachten. Am beeindruckendsten sind die Kathedrale Santa Maria del Fiore, die weltbekannte David-Statue oder die malerische Brücke Ponte Vecchio über dem Arno.

Was kann man in Florenz machen?

  • TOP TIP: Den Dom von Florenz besichtigen
  • Die Ponte Vecchio, die älteste Brücke in Florenz aus dem 14. Jahrhundert besichtigen
  • Am Piazza della Signorita, dem Zentrum der Altstadt, Mittag essen gehen
  • In der Galleria dell’Accademia die berühmte David-Statue von Michelangelo betrachten
  • Auf dem San Lorenzo Markt einkaufen gehen
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3. Venedig: Lagunenstadt an der Adria

Der Canal Grande und die Basilica Di Santa Maria in Venedig
Der Canal Grande und die Basilica Di Santa Maria in Venedig (Foto: Bigstock)

Die italienische Lagunenstadt Venedig ist ein Ort von unermesslicher Schönheit und historischer Bedeutung.  Die Republik Venedig war im Mittelalter und in der italienischen Renaissance eine äußerst mächtige Festung und diente als bedeutendes Finanz- und Militärzentrum. Darüber hinaus durchlebte die Stadt eine außergewöhnlich große kulturelle und künstlerische Entwicklung und war weltweit bekannt.

Die norditalienische Stadt liegt auf 117 kleinen Inseln, die durch eine Reihe von Brücken miteinander verbunden sind. Jede dieser Inseln ist durch ein Kanalnetz voneinander getrennt. Mit nur noch 55.000 Einwohnern ist Venedig keine der größten Städte, trotzdem besuchen rund 30 Millionen Touristen Hauptstadt der Region Venetien.

4. Capri: Insel im Golf von Neapel

Die Strandpromenade von Capri(Foto: Bigstock)

Während bisher zwei Großstädte vorgestellt wurden, die Urlauber aus aller Welt anziehen, folgt nun ein kleiner Ort, in dem nur rund 7.000 Menschen leben. Die italienische Stadt Capri liegt auf der gleichnamigen Insel im Golf von Neapel. Hier gibt es nur recht wenige historische Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Capri ist hingegen aufgrund der bezaubernden Naturlandschaften, die die Besucher hier antreffen, ein Kandidat für die Auszeichnung als schönste Stadt Italiens.

Der Ort liegt direkt an der Küste und bietet einen herausragenden Ausblick über das kristallklare Meer. Am Rande des Stadtgebiets entdecken die Feriengäste mehrere Höhlen direkt an der Küste – allen voran die Blaue Grotte. Diese stellen ein herausragendes Naturspektakel dar. Hinzu kommen steile Felsen und ein faszinierendes natürliches Landschaftsbild. Bereits zur Zeit der Römer zog die malerische Insel Urlauber an. Daher entdeckt man hier auch einige faszinierende Bauwerke aus dieser Zeit. Darüber hinaus ist es in Capri möglich, zahlreiche sehenswerte Kirchen und interessante Museen zu erkunden.

 

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Was kann man auf Capri machen?

  1. TOP TIP: eine Bootstour um die Insel
  2. Einen Cocktail auf der Piazzetta schlürfen
  3. Auf den Monte Solaro klettern
  4. Ein romantisches Dinner
  5. Schwimmen in der Grünen Grotte (weil es in der blauen Grotte verboten ist)

5. Neapel: Sehnsuchtsziel für Romantiker

Neapel, Italien (Foto: Bigstock)

Nirgendwo sonst verbinden sich Gegenwart und Vergangenheit, Kultur und Landschaft so harmonisch vor solch einer traumhaften Kulisse wie in Neapel. Bereits im 18. Jahrhundert war der Golf von Neapel das Sehnsuchtsziel der romantischen Reisenden. Die Vielfalt der Landschaft bietet traumhafte Küsten, heiße Quellen, aktiven Vulkanismus und die spürbare Gegenwart der Antike. Städte wie Sorrent, Capri, Amalfi und Ompeji laden zum Schwärmen und Träumen ein. Neapel bildet das temperamentvolle Zentrum dieses herrlichen Küstenabschnittes in Italiens Süden.

Things to do in Neapel

1. TOP TIP: Den Vesuv besteigen
2. Die Ruinen von Pompeii ansehen
3. Die San Gennaro Katakomben besuchen
4. Das Castel Nuovo ansehen
5. Den Stadtteil Santa Lucia erkunden

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6. Positano: Badeort am Mittelmeer

Schön und bunt: Positano an Italiens Amalfi-Küste
Schön und bunt: Positano an Italiens Amalfi-Küste (Foto: Bigstock)

Für viele Italienurlauber sind es nicht die großen Metropolen, die als schönste Stadt des Landes infrage kommen. Vielmehr schätzen sie den Charme der kleineren Orte, in denen sich die ursprüngliche italienische Lebensweise gut erhalten hat. Ein Beispiel hierfür ist Positano, das ohne Zweifel zu den schönsten Küstenstädten Italiens gehört. Bereits der erste Anblick ist überwältigend. Hier ragen hohe Berge direkt aus dem tiefblauen Wasser. Die Häuser in traditioneller Bauweise sind an den steilen Hängen gebaut. Feriengäste, die ein Haus hoch oben am Hang mieten, genießen einen atemberaubenden Ausblick über das Meer.

Positano ist ein Klippenort an der süditalienischen Amalfiküste und ein bekanntes Urlaubsziel mit einem Kieselstrand und steilen, engen Gassen mit Boutiquen und Cafés. Die Kirche Santa Maria Assunta hat eine Kuppel mit Majolikafliesen und beherbergt eine byzantinische Ikone der Jungfrau Maria aus dem 13. Jahrhundert. Der Wanderweg „Pfad der Götter“ verbindet Positano mit anderen Küstenorten.

 

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Was diesen Ort jedoch zu einer der schönsten Städte in Italien macht, ist die unglaubliche Ruhe, die er ausstrahlt. Die Kinder spielen hier unbesorgt in den engen Gassen. Einheimische sitzen gemütlich mit einem Glas Wein am Straßenrand und genießen das Leben. Daher kann man sich hier hervorragend erholen. Nicht zuletzt gibt es hier zahlreiche Restaurants, die den Feriengästen die traditionelle italienische Küche näherbringen und einen herausragenden kulinarischen Genuss bieten.

Things to do in Positano

1. TOP TIP: Den Schiefen Turm von Pisa besichtigen und bis ganz nach oben laufen
2. In der Gelateria De’ Coltelli das weltbeste Eis essen gehen
3. Eine Tagestour nach San Gimignano, Siena und Chianti unternehmen
4. 20 Minuten entfernt von Pisa einen entspannten Tag am Tyrrhenischen Meer verbringen
5. Außerhalb der Stadt die wunderschönen Landschaftszüge der Toskana genießen

7. Sorrent

Sorrent in Italien: Imposante Villen auf Felsen gebaut
Sorrent in Italien: Imposante Villen auf Felsen gebaut – Foto: Pixabay

Die wunderschöne italienische Stadt Sorrento liegt am südlichen Zipfel der Bucht von Neapel an der Westküste Süditaliens. Obwohl sich die Stadt in der touristischen Region die Amalfiküste befindet,  gelingt es Sorrent dennoch, eine Aura der Ruhe und Entspannung zu bewahren.

Die Küstenstadt ist eine großartige Wahl für diejenigen, die eine Alternative zu den vielbesuchten Teilen Süditaliens und dennoch eine historische, charmante italienische Stadt am Meer suchen.

Der idyllische Hafen von Sorrent, Itelien
Der idyllische Hafen von Sorrent, Italien – Foto: Pixabay

Die alten Straßen von Sorrent sind ein guter Ausgangspunkt, um den Rest dieser großartigen Küstenregion zu erreichen, ohne in den geschäftigen Gegenden übernachten zu müssen. Die Amalfiküste ist nur eine kurze Autofahrt entfernt und Neapel, Capri sowie die vielen Inseln in der Bucht kann man mit der Fähre erreichen. Nicht zu vergessen die historischen archäologischen Städte Herculaneum und Pompeji, die ganz in der Nähe liegen.

8. Genua: Hafenstadt in Ligurien

Blick auf die italienische Hafenstadt Genua (Foto: Bigstock)

Genua ist eine italienische Hafenstadt und Hauptstadt der nordwestlichen Region Ligurien. Die Stadt ist für ihre jahrhundertelange zentrale Rolle im Seehandel bekannt. In der Altstadt befindet sich die romanische Kathedrale San Lorenzo mit einer schwarz-weiß-gestreiften Fassade und Fresken im Innern. Enge Gassen führen zu Plätzen wie der Piazza de Ferrari mit einem berühmten Brunnen aus Bronze und der Oper Teatro Carlo Felice.

Genua ist eine weitläufige Stadt, die sich im Golf von Genua am Ligurischen Meer im Nordwesten Italiens befindet. Mit derzeit 588.000 Einwohnern und 1,5 Millionen Einwohnern ist Genua die sechstgrößte Stadt des Landes und auch eines der wichtigsten Wirtschaftszentren. Ein fester Bestandteil der Stadt sind die riesigen Hafen- und Schiffswerften, die seit dem 19. Jahrhundert existieren. Wie in vielen Regionen Italiens ist Genua seit Jahrtausenden von Menschen bewohnt, und sein natürlicher Hafen wurde sowohl von den Römern als auch von den Etruskern genutzt.

Genua hatte eine enge Verbindung mit dem Heiligen Römischen Reich und war im Mittelalter für seine wilde Flotte von Matrosen und Kriegern bekannt. In späteren Perioden erlebte die Stadt aufgrund von veränderten Handelswegen einen Rückgang und wurde dann als Teil des napoleonischen Reiches annektiert. In der Neuzeit ist es wieder einmal ein wichtiger Teil Italiens.

Things to do in Genua

  1. TOP-Tipp: Durch den Alten Hafen Porto Antico schlendern
  2. Das Geburtshaus von Christoph Kolumbus besuchen
  3. Die Caravelle aus Roman Polanskis Film Die Piraten
  4. Den Palazzo San Giorgio besichtigen
  5. In der Via Garibaldi einkaufen

9. Otranto: Charmante Küstenstadt

Otranto in Italien (Foto: Bigstock)

Ein Geheimtipp für eine Italienreise stellt sicherlich die Küstenstadt Otranto dar. Obwohl sie nicht ganz so bekannt ist, stellt sie für viele Urlauber die schönste Stadt in Italien dar. Sie befindet sich in Apulien – direkt am Absatz des Stiefels. Sie zeichnet sich durch eine malerische Küstenlage aus und begeistert die Besucher durch den typischen Charme Süditaliens.

Hoch über dem Städtchen thront eine imposante Festung, die den Namen Castello Aragonese trägt. Diese verleiht dem gesamten Ort einen besonderen Anblick. Eine weitere Sehenswürdigkeit stellt die mittelalterliche Kirche mit ansprechenden Mosaiken dar. In den historischen Gassen gibt es zahlreiche Cafés, die den Aufenthalt besonders gemütlich gestalten. Auch die traumhaften Strände in der Umgebung tragen dazu bei, dass Otranto zu den beeindruckendsten Städten in Italien zählt.

Things to do in Otranto

  1. Das Castello Aragonese besuchen
  2. Die spektakulären Mosaikböden in der Kathedrale Santa Annunziata ansehen
  3. An der Promenade spazieren gehen
  4. Essen im L’Altro Baffo
  5. Eine Bootstour machen
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10. Siena: Mittelalterliche Stadt in der Toskana

Siena in Italien (Foto: Bigstock)

Für Urlauber, die ein mittelalterliches Stadtbild schätzen, ist vielleicht Siena die schönste Stadt Italiens. Das Zentrum ist durch verschlungene Wege und viele historische Gebäude geprägt. Außerdem können die Besucher hier unzählige Kirchen besichtigen. An erster Stelle steht dabei sicherlich der imposante Dom im Zentrum. Aber auch die Basilica di San Clemente, die Basilica di San Domenico, die Kirche Sant’Agostino sowie viele weitere religiöse Bauwerke sind einen Besuch wert. Die verschlungenen und engen Gassen in der Altstadt wirken wie ein Labyrinth, in dem man eine faszinierende historische Erkundungstour durchführen kann.

Things to do in Siena

  1. Den Dom von Siena anschauen
  2. Il Palio (Pferderennen)
  3. Spaziergang über den Piazza del Campo
  4. Essen in der Taverna di San Giuseppe
  5. Die Basilica di San Domenico besuchen

11. Verona: Historische Stadt in Norditalien

Die Ponte Pietra in Verona wurde 100 v. Chr. erbaut
Die Ponte Pietra in Verona wurde 100 v. Chr. erbaut (Foto: Bigstock)

Weltweit bekannt wurde Verona durch die Liebesgeschichte von Romeo und Julia. Auch wenn William Shakespeare sein Theaterstück vor 500 Jahren geschrieben hat, übt es immer noch eine magische Wirkung auf das mittelalterliche Stadt aus. Die tragische Geschichte der beiden jungen Menschen, rührt heute noch an den Herzen vieler Menschen. So sehr, dass Verona auch als „Die Stadt der Liebenden“ bekannt wurde.

Verona ist nach Venedig die zweitgrößte Stadt der Region Venetien und hat 269.000 Einwohner. Im Jahr 89 v. Chr. entstand Verona aus einer römischen Siedlung, da es an der Kreuzung zweier wichtiger Straßen lag. Mit dem Zusammenbruch des römischen Reiches übten verschiedene Herrscherhäuser die Kontrolle über die Stadt aus, darunter Alboin von den Langobarden, Mastino II und Maximilian I.

Heute zieht Verona aufgrund seiner reichen Geschichte, seinem historischen Zentrum mit unzähligen beeindruckenden Gebäuden eine große Anzahl von Touristen an. 2017 wurden in der Stadt 2,8 Millionen Besucher gezählt, von denen viele kommen, um in dem Hof ​​unter Julias Balkon zu stehen.

Things to do in Verona

1. Die Arena di Verona besuchen
2. Die Basilica of San Zeno Maggiore ansehen
3. Unter Julias Balkon stehen
4. Einen Tagesausflug zum Gardasee machen
5. Die Piazza delle Erbe entlang schlendern

12. Mailand: Großstadt in Oberitalien

Die Kathedrale von Mailand
Die Kathedrale von Mailand (Foto: Bigstock)

Mailand ist eine der größten Städte Italiens – und insbesondere für Modeliebhaber auch der schönste Ort des Landes. Hierbei handelt es sich um eine sehenswerte moderne Großstadt mit einem sehr interessanten kulturellen Leben. Dennoch fehlen hier auch historische Sehenswürdigkeiten nicht. Der mittelalterliche Dom zeichnet sich beispielsweise durch eine herausragende Baukunst aus. Das Opernhaus Scala genießt Weltruf. Mailand bietet viele interessante Museen. Hier kann man beispielsweise das Abendmahl von da Vinci betrachten – eines der berühmtesten Wandgemälde der Kunstgeschichte.

Was kann man in Mailand unternehmen?

1. TOP TIP: Den Mailänder Dom besuchen und auf das Dach steigen
2. In der überdachten Gallerie „Vittorio Emanuele II.“ einkaufen gehen
3. Im Navigli-Viertel, den Wasserstraßen von Mailand, zu Abend essen
4. Zur Kirche Sant‘ Ambrogio fahren und dort die verschiedenen Museen besichtigen
5. Im Winter: Den Weihnachtsmarkt am Mailänder Dom einen Besuch abstatten

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13. Triest: Hafenstadt der vielen Kulturen

Der Square Vittorio Emanuele in der Altstadt von Triest
Der Square Vittorio Emanuele in der Altstadt von Triest (Foto: Bigstock)

Die Hafenstadt Triest liegt im äußersten Osten Italiens – an der Grenze zu Slowenien. Diese Stadt verfügt über eine sehr abwechslungsreiche Geschichte, die vielfältige Spuren hinterlassen hat und dazu führt, dass Triest für viele Urlauber die schönste Stadt Italiens darstellt. Hier vereinen sich die italienische, die slawische und die österreichische Kultur. Das ist sehr gut an der Architektur der Stadt zu erkennen. Jeder dieser Einflüsse hinterließ hier seine Spuren.

Es kommt hinzu, dass Triest einer der bedeutendsten Seehäfen der Adriaküste ist. Seefahrer aus vielen verschiedenen Ländern bereichern die Kultur der Stadt ebenfalls. Die Küstenlage trägt zu einem herausragenden Stadtbild bei. Der Canal Grande führt direkt ins historische Zentrum der Stadt und verbindet sie auf diese Weise mit dem Meer.

Things to do in Triest

1. TOP-TIP: Zur Piazza Unita Italia fahren
2. Ein Spaziergang am Hafen machen
3. Das Römische Theater besuchen
4. Zum Schloss von San Giusto aufsteigen
5. Die Grotta Gigante erkunden

14. Turin: Eine beeindruckende Barockstadt

Sonnenuntergang über Turin, im Hintergrund die Mole Antonelliana
Sonnenuntergang über Turin, im Hintergrund die Mole Antonelliana (Foto: Bigstock)

Die italienische Stadt Turin wurde bereits zur Römerzeit gegründet. Das rechtwinklige Raster, das die Stadt prägt, entstand bereits während dieser Epoche. Allerdings kam es im 17. und 18. Jahrhundert zu einer vollständigen Umgestaltung. Da Turin in dieser Zeit die Hauptstadt Savoyens wurde, sollte ein vollkommen neuartiges Stadtbild diesen Status zum Ausdruck bringen. Die Architekten entwarfen das neue Zentrum am Reißbrett und ließen dabei fast kein historisches Gebäude unverändert.

Die gesamte Altstadt Turins stellt daher ein herausragendes Beispiel für die barocke Baukunst dar. Die einzelnen Gassen und Häuser fügen sich zu einem einzigartigen Gesamtkunstwerk zusammen, das in seiner Gesamtheit sicherlich die bedeutendste Sehenswürdigkeit der Stadt ist. Darüber hinaus gibt es sowohl auf dem Stadtgebiet als auch in der näheren Umgebung unzählige sehenswerte Schlösser. Die unglaubliche Vielfalt an beeindruckenden Bauwerken führt dazu, dass auch Turin eine der sehenswertesten Städte in Italien darstellt.

Things to do in Turin

1. Ein Rundgang im Königlichen Palast
2. Den Palazzo Madama bestaunen
3. Eine Privattour zur Mole Antonelliana und dem National Museum of Cinema
4. Den Turiner Dom ansehen
5. Die Ruinen der römischen Porta Palatina besuchen

15. Aosta: Die historische Stadt in den Alpen

Aosta in den italienischen Alpen
Aosta in den italienischen Alpen (Foto: Bigstock)

Aosta ist die Hauptstadt der Region Aostatal in den italienischen Alpen und liegt etwa 583 Meter über dem Meeresspiegel. Ihre strategisch günstige Lage am Alpenpass verlieh der Stadt schon in römischer Zeit große Bedeutung für den Verkehr. Deshalb findet man in der Norditalienischen Stadt noch einige erhalte Bauwerke aus der Römerzeit. So zum Beispiel die Stadtmauer der Augustusbogen und das vierstöckige römische Theater.

Umgeben von zahlreichen Gletschern und umringt von einigen der höchsten Berge Europas ist das Aostatal eine typische alpine Region. Über ein Drittel der Fläche liegt über 2.600 Meter Höhe. 250 Gletscher durchziehen das Aostatal. Ganze 20 Gipfel ragen höher als 4000 Meter in die Luft, unter ihnen der Monte Rosa und der Gran Paradiso. Skisportler finden im sehr schneesicheren Aostatal 23 Skigebiete, über 850 Kilometer Abfahrten und 300 Kilometer Loipen.

Things to do im Aosta-Tal

1. Den Gran Paradiso erklimmen
2. Durch das Historische Zentrum von Aosta schlendern
3. Dem Weinwanderweg folgen
4. Skifahren
5. Die Römischen Ruinen anschauen

16. Syrakus: Historische Stadt auf Sizilien

Syrakus – Küstenstadt auf Sizilien
Syrakus – Küstenstadt auf Sizilien (Foto: Bigstock)

Syrakus ist eine Stadt an der Südostküste der italienischen Insel Sizilien. Diese Stadt ist die Hauptstadt der Provinz Syrakus und hat 122.000 Einwohner. Als eine der ältesten Städte im Mittelmeerraum besitzt Syrakus eine wunderbare Sammlung historischer Stätten aus der griechischen und römischen Zeit. Darüber hinaus galt die Stadt in der Antike als eine der Hauptmächte des Mittelmeers und verbündete sich mit den Spartanern und Korinthern.

In der Antike waren die Herrscher von Syrakus in verschiedene Schlachten mit Feinden wie Karthago und den Römern verwickelt. Heute hat die Stadt eine aufstrebende Wirtschaft, die hauptsächlich von Tourismus, Schifffahrt und Landwirtschaft geprägt ist. Da Syrakus seit Tausenden von Jahren besiedelt ist, hat es eine Vielzahl antiker Attraktionen. Die bekanntesten sind das griechische Theater, der Apollontempel und das Castello Maniace. Aufgrund der Küstenlage liegt die Stadt in unmittelbarer Nähe zu mehreren Weltklasse-Stränden, an denen Touristen das schöne sizilianische Wetter genießen können. Things to do in Syrakus

1. Das Griechische Theater besuchen
2. Die Latomia del Paradiso
3. Den Markt von Ortigia besuchen
4. In die Katakomben von San Giovanni steigen
5. Essen in Don Camillo

Bonus: Probiert die Trüffel im Ristorante Tar Tufo
Bonus: Probiert die Trüffel im Ristorante Tar Tufo (Preisspanne 30 € – 60 €)

17. Bologna: Stadt des üppigen Essens

Bologna gilt als Schlaraffenland für Feinschmecker
Bologna gilt als Schlaraffenland für Feinschmecker (Foto: Bigstock)

Die Universitätsstadt Bologna ist die Hauptstadt der Emilia Romagna. Weil die Gegend zwischen Po, Adria und dem Apennin zu den fruchtbarsten Regionen Italiens zählt, bekommt man hier täglich frische Lebensmittel auf den Tisch. Deshalb gilt die mittelalterliche Stadt auch als Schlaraffenland für Feinschmecker. In der Altstadt Bolognas findet man nicht nur eindrucksvolle Architektur, sondern auch zahlreiche Feinkostläden. Auch die vielen Trattorien und Osterien sind exzellent, denn hier wird noch authentische italienische Küche angeboten.

In den Fakultäten der Universität sind rund 100.000 Studenten eingeschrieben. So findet man im Univiertel viele Kneipen in der Via Zamboni und Piazza Verdi. Zum Ausgehen sind die Via Mascarella, Via Augusto Righi und Via del Pratello sehr beliebt. Die meisten jungen Leute treffen sich auf einen Aperitivo in der Via Clavature oder der Via dei Musei. Zudem gibt es im Sommer ein umfangreiches Kulturprogramm auf Plätzen und in Parks.

Things to do in Bologna

1. Einen Aperitivo im Studentenviertel schlürfen
2. Die besten Tortellini Italiens probieren
3. Den Palazzo dei Notai besichtigen
4. Durch die historische Altstadt schlendern
5. Mit einem Boot durch dem Canale delle Moline fahren

18. Sirmione, die schönste Stadt am Gardasee?

Blick auf die alte Brücke und den Hafen von Sirmione, Italien
Blick auf die alte Brücke und den Hafen von Sirmione, Italien

Das romantische Städtchen Sirmione erstreckt sich am Südufer des Gardasees. Mit mehr als 8.000 Menschen ist der Ort die einwohnerreichste Gemeinden am See. Das historische Stadtzentrum liegt auf einer Halbinsel, die rund 1250 Meter in den See hineinragt. In seinen engen Gässchen und idyllischen Plätzen findet man zahlreiche Boutiquen und Antiquitätenläden, Cafés und Restaurants. Bekannt ist die Stadt für sein mildes Klima und seine reichhaltigen Thermalquellen. Auch die Grotten des Catull zeihen jedes Jahr tausende Erholungsuchende und Urlauber an.

Die Scaligerburg in Sirmione, Italien

Eines der bekanntesten Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen von Sirmione ist die imposante Scaligerburg. Die Burg mit den typischen Schwalbenschwanzzinnen ist durch ein großes Hafenbecken und einer Ringmauer vom Gardasee abgetrennt. In dem Hafen lag früher die Gardasee-Flotte vor Anker, die vorrangig zur Verteidigung und Machtdemonstration der Scaliger diente.

19. Montepulciano in der Toskana

Montepulciano, Italien
Montepulciano, Italien – Foto: Bigstock

Die mittelalterliche Stadt Montepulciano liegt in der Toskana nur 86 km südöstlich von Florenz. Auf einem 605 Meter hohen Hügel gelegen, reicht die Geschichte des Stadt bis in die Etruskerzeit zurück. Historische Bedeutung erlangte Montepulciano jedoch erst im 15. Jahrundert. In dieser Zeit entstanden viele der schönen Renaissance-Bauten, die heute noch das Stadtbild prägen.  Nur der Palazzo Pubblico und das Portal der Kirche Santa Maria sind noch älter.

Madonna di San Biagio
Madonna di San Biagio in Montepulciano, Italien – Foto: Bigstock

Zu den besten Sehenswürdigkeiten zählen die Kirche Madonna di San Biagio und die  Kathedrale von Bartolomeo Ammanati. Rund um Montepulciano liegt das berühmte Wein-Anbaugebiet des Vino Nobile. Der Vino Nobile di Montepulciano aus der Gegend ist nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Rebsorte Montepulciano. In vielen Reisführern wird auch die Montepulciano Weinroute genannt. Empfohlen werden vor allem die lokal geführten Touren, auf denen man zahlreiche Weingüter besuchen kann, ohne dass man sich über den Heimweg Sorgen machen muss.

20. Como, Perle am Comer See

In Como gibt es selbst im Hochsommer angenehmes Wetter
Como in Italien ist die größte Stadt in der Region Tessin  (Foto: Bigstock)

Was wäre eine Liste der schönsten Städte in Italien, ohne Como zu erwähnen. Immerhin hat die norditalienische Stadt mehr als 83.000 Einwohner und liegt an einem der schönsten Seen in Italien.

Die Geschichte von Como reicht bis in die Bronzezeit zurück, als die Stadt von keltischen Stämmen besiedelt war. Aufgrund ihrer Lage am Südufer des riesigen Comer Sees spielte die Stadt in der Lombardei seit jeher eine wichtige Rolle. Como war im ersten Jahrhundert v. Chr. Teil des Römischen Reiches und blühte im Mittelalter zum Handelszentrum auf. Während dieser Entwicklungszeit wurde ein Verteidigungsnetz mit einer Reihe von Wachtürmen errichtet, die man heute noch besichtigen kann. Nach französischen und österreichischen Eroberungen wurde Como schließlich Mitte des 19. Jahrhunderts in das Königreich Italien eingegliedert.

Sehenswert: Die Altstadt von Como, Italien
Sehenswert: Die Altstadt von Como, Italien (Foto: Bigstock)

Heute ist Como ein weltbekanntes Touristenziel und eines der schönste Orte Italiens. Tausende von Menschen strömen hierher, um an dem malerischen Comer See und der umliegende Naturlandschaft Urlaub zu machen. Aufgrund seiner wechselreichen Geschichte ist die Stadt von einer Vielzahl von historischer Gebäuden geprägt. Darüber hinaus gibt es rund um den Comer See einige der schönsten Dörfer und Urlaubsorte Italiens.

21. Pompeji, antike Stadt am Golf von Neapel

Pompeji, Italien
Pompeji, Italien Foto: Bigstock

Pompeji ist eine antike Stadt am an der Mündung des Sarno und am Fusse des Vesuv. Durch einen Vulkanausbruch wurde die Stadt im Jahre 79 n. Chr. verschüttet und die Gebäude für die Nachwelt konserviert. Die römischen Ruinen sind heute eine der bedeutendsten archäologischen Stätten der Geschichte und ein beliebtes Reiseziel am Golf von Neapel.

Leider kam es in den letzten Jahren durch Erdbeben, Verwitterung, Niederschläge und auch Vandalismus zu Schäden an der antiken Substanz. Deshalb sind  Teile des Ausgrabungsgeländes für Besucher gesperrt.

22. San Gimignano, Stadt der Türme

San Gimignano, Italien
San Gimignano, Italien Foto: Bigstock

Die historische Bergstadt gehört neben Florenz, Siena und Pisa zu den schönsten Reisezielen in der Toskana. Der historische Stadtkern mit seinen 15 Türmen gehört seit 1990 zum UNESCO Welterbe.

Eine der schönsten Touren in der Region startet in Florenz führt durch die Weingegend Chianti bis nach San Gimignano. In der mittelalterlichen Hügelstadt führen gewundene Gässchen durch ein Labyrinth malerischer Gebäude. Danach geht die Reise nach Siena mit seinem architektonischen Reichtum. Abgerundet wird die fabelhafte Rundreise durch die Toskana mit etwas Wein aus der Chianti-Landschaft.

23. Palermo

Palermo ist eine typische italieneische Stadt auf Sizilien
Palermo ist eine typische italieneische Stadt auf Sizilien – Foto: Bigstock

Palermo ist nicht nur die Hauptstadt von Sizilien, die Küstenstadt ist 676.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt Italiens das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Insel. In Palermo wurden Höhlenzeichnungen gefunden und menschliche Siedlungen wurden bereits 8000 v. Chr. datiert. Geprägt wurde die Stadt von römischer, germanischer und arabischer Herrschaft bis schließlich seit dem Mittelalter die Christen die Stadt übernahmen.

Das Teatro Massimo an der Piazza Verdi in Palermo
Das Teatro Massimo an der Piazza Verdi in Palermo – Foto: Bigstock

Heute ist Palermo eine blühende Stadt, die seit den 1980er Jahren eine enorme Entwicklung erlebt hat. Tourismus und Dienstleistungen sind die Haupteinnahmequellen. Als Urlaubsziel bietet Palermo eine Vielzahl an historischen Sehenswürdigkeiten, antiken Gebäuden und wunderschönen Küstenabschnitten.

24. Pisa und der schiefe Turm

Der Schiefe Turm von Pisa, Italien
Der Schiefe Turm von Pisa, Italien

Wer kennt sie nicht wenigstens dem Namen nach, die Stadt in Italien, deren Wahrzeichen ein schiefer Schiefer Turm ist? In der Toskana an der Mündung des Arno gelegen, zieht Pisa Jahr für Jahr tausende Besucher an, um die Einzigartigkeit und Kuriosität eines der schönsten Bauwerke der Welt zu bewundern.

Viele Touristen versuchen hier eines dieser amüsanten Bilder aufzunehmen, bei denen man mit ausgestreckten Händen den Turm an seinem Platz hält. Tatsächlich ist der schiefe Turm von Pisa ein beeindruckendes Bauwerk und wirklich verdammt schief.

Jetzt kommen wir zu der Frage, ob sich auch der Besuch der Stadt Pisa lohnt. Alle die ich danach gefragt habe, konnten sich nur an eben diesen Turm erinnern. Die faszinierende Anziehungskraft der nahe gelegenen toskanischen Ortschaften Lucca oder Florenz sucht man hier vergeblich. Pisa hat zwar eine sehr schöne Altstadt, aber man hat sie in weniger als einer Stunden durchlaufen. Auch stehen in den Seitenstraßen des berühmten Turms die Drückerbanden und man muss auf seine Tasche gut aufpassen.

25. Cagliari

Blick auf den Hafen von Cagliari, Italien
Blick auf den Hafen von Cagliari, Italien Foto: Bigstock

Cagliari ist eine der schönsten Städte auf der italienischen Insel Sardinien und dient als wichtiger Hafen und Tor zur Nordküste Afrikas. Mit 154.000 Einwohnern ist die Hauptstadt Sardiniens gleichzeitig die wichtigste Wirtschaftsregion der Insel.

Schon in der frühen Geschichte spielte die Küstenstadt im Mittelmeer eine wichtige Rolle. Archäologische Funde gehen bis in die Jungsteinzeit zurück. Während des Römischen Reiches war Cagliari eine wichtige Militärbasis unter der Herrschaft von Titus Manlius.

Nach der Vereinigung Italiens blühte die Stadt auf. Als Touristenziel profitiert Cagliari von einer Vielzahl imposanter historischer Gebäude wie dem Dom oder der Bastione San Remy. Zudem ist die Küstenstadt von einigen wunderschönen Parks und Küstenabschnitten umgeben.

26. Lecce, Florenz des Südens

Die Basilica di Santa Croce in Lecce
Die Basilica di Santa Croce in Lecce (Foto: Bigstock)

Die süditalienische Stadt Lecce in Apulien wird oft auch als das Florenz des Südens bezeichnet. Bekannt ist die Stadt für seine wunderschönen historischen Bauwerke wie die Basilika Santa Croce, die Porta Napoli und den Dom. Der Tuffstein, der im Umland von Lecce abgebaut wird, ist einer der wichtigsten Exportgüter der Stadt. Aufgrund seiner weichen Beschaffenheit wurden Tuffe gerne für Steinskulpturen, Fassaden und Denkmäler verwendet.

Darüber hinaus hat Lecce eine günstige Lage an der Adria und ist nur einen Steinwurf von einigen charmanten und interessanten Zielen an der Küste wie Gallipoli entfernt. Versteckt in den südlichsten Regionen Italiens, am „Absatz“ des sogenannten „italienischen Stiefels“, zählt die Stadt derzeit ca. 94.000 Einwohner.

Die Geschichte der Stadt reicht bis ins Römische Reich zurück. Aufgrund seiner strategisch günstigen Lage wurde die Stadt mehrfach erobert und lange Zeit von Sarazenen, Langobarden, Slawen und Ostgoten beherrscht. Die meisten seiner beeindruckenden Bauwerke sind Zeugen dieser vergangenen Epochen. Das bekannteste ist wohl das gigantische Kastell von Kaiser Karl V. aus dem 16. Jahrhundert. Heute ist Lecce ein beliebtes Touristenziel und gehört zu den schönsten Städten Italien.

27. Lucca, zauberhafte Stadt in der Toskana

Die Kathedrale San Michele in der Altstadt von Lucca, Italien
Die Kathedrale San Michele in der Altstadt von Lucca, Italien (Foto: Bigstock)

Etwas westlich von Florenz und nordöstlich von Pisa befindet sich eines der hübschesten Städtchen der Toskana. Lucca ist eine unglaublich schöne Kleinstadt mit einer Altstadt, die von einer vier Kilometer langen Stadtmauer umgeben ist. Sie ist eine der wenigen Befestigungsanlagen Italiens, die man vollständig begehen kann. Einige Einwohner von Lucca joggen sogar auf der Mauer.

Der historische Stadtkern von Lucca ist eine mittelalterliche Fußgängerzone, die für Autos gesperrt ist. Inmitten der verwinkelten Gassen steht der 44 Meter hohe “Torre Guinigi”. Das Wahrzeichen ist einer der letzten erhaltenen der 250 Türme der Stadt.  Die Aussichtsplattform des Turms ist mit Bäumen bewachsen. Von hier hat man einen fantastischen Ausblick auf das rote Meer aus Ziegeldächern von Lucca und die Hügellandschaft der Toskana.

Die Stadtmauer von Lucca, ein imposantes Bollwerk aus vergangener Zeit
Die Stadtmauer von Lucca, ein imposantes Bollwerk aus vergangener Zeit