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18 große Dummheiten, die Touristen im Urlaub machen

Costa Rica: Touristen blockieren während der Brutzeit die Nester der Schildkröten beim "Turtle-Watching"
Costa Rica: Touristen blockieren während der Brutzeit die Nester der Schildkröten beim “Turtle-Watching” –  Foto: facebook.com/sitraminaecr/

Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen. So schrieb der deutsche Dichter Matthias Claudius über das Reisen.

Heute kennen wir die entferntesten Reiseziele aus dem Fernsehen oder Internet. Dank neuer Technologien kann jeder günstig überall hinreisen und die Touristenströme werden immer größer. So werden uns immer mehr Menschen auf unseren Reiserouten begleiten, deren Verhaltensweisen hin und wieder ein Kopfschütteln hervorrufen wird. Noch beeindrucken uns die mystischen Weltwunder, wenn wir sie besuchen. Doch noch viel interessanter sind die Fauxpas von Touristen, die uns doch einfach nur sprachlos machen.

Die dümmsten Urlauber der Welt

Wir haben hier ein paar lustige Reisegeschichten über die nervigsten Verhaltensweisen von Touristen in all ihren Klischees zusammengetragen. Manche von ihnen sind so verblüffend dämlich, dass man sie einfach weitererzählen muss. Manche unachtsame Handlungen führen teilweise so weit, dass  Touristen sogar ihr Leben gefährden.

1Schaulustige Touristen im Selfiewahn

Schaulustige Urlauber streicheln einen Baby-Delphin bis er vertrocknet ist
Schaulustige Urlauber streicheln einen Baby-Delphin, bis er vertrocknet ist – Foto: facebook/Hernan Coria

Im Februar 2016 entdeckten Touristen am Strand von Santa Teresita in Buenos Aires einen kleinen Baby-Delfin, der sich ohne seine Mutter an der Küste verirrt hatte. Doch statt zu helfen, und den Kleinen zurück ins tiefe Wasser zu bringen, hoben sie das hilflose Tier aus dem Wasser und reichten es von Hand zu Hand, um Selfies zu machen.

Wiederholt drückten Kinder beim Streicheln versehentlich das zum Atmen wichtige Blasloch zu. Schließlich verendete der junge Franciscana-Delfin nach 15 qualvollen Minuten wegen Dehydrierung.

Facebook-Nutzer Hernan Coria hielt den abartigen Vorfall mit seiner Handykamera fest und postete die Fotos im Internet. Mitarbeiter der Tierschutzorganisation ‘Fundación Vida Silvestre Argentina’ wiesen später darauf hin, dass Franciscana-Delfine vom Aussterben bedroht sind und nicht lange außerhalb des Wassers überleben können.