Und wer dann über die Halbinsel Mönchgut radelt, kann ein seltenes Naturschauspiel beobachten. Gerade Naturfreunde lieben es.
Denn in der Vorsaison von Mai bis Juli ist die Blütezeit des Klatschmohn. Tausende zart, leuchtende Kronblätter des Klatschmohns breiten sich dann wie ein roter Teppich über die Felder Rügens aus.
Übrigens bekam der Mohn seinen Namen, weil seine Blüten im Wind aneinander klatschen. Noch heute gilt die Mohn als bedeutende Heilpflanze.
Als Tee wirkt die Pflanze gegen Schlaflosigkeit und nervöse Unruhe. Auch gegen Schmerzen, Husten und Hustenreiz soll der Klatschmohn helfen. Äusserlich kann man den Tee bei Hautproblemen anwenden.