9.000 Gäste-Betten liegen direkt auf 1.740 Meter Höhe und versprechen morgens der erste am Lift zu sein oder den Aufstieg vor der Haustür zu beginnen. Wir haben es ausprobiert und brauchten vom letzten Schluck Kaffee am Frühstückstisch bis zur Piste nur 13 Minuten – gut manch einer mag schneller in seine Skiklamotten schlüpfen.
Wintersportler schätzen die 100 Pistenkilometer, die als Tauernrunde in beide Richtungen von jedem Hang aus gestartet werden können. Die Ski-Runde „Super Seven“ ist ein Highlight für anspruchsvolle Fahrer, denn sie führt auf die sieben höchsten Gipfel um Obertauern.
Apropos anspruchsvoll: die Piste „Gamsleiten 2“ mit einem Gefälle von teilweise 45 Grad gibt Adrenalinjunkies Kick und Möchte-Gern-Rennfahrern Respekt – denn Buckel weichen nicht. Und selbst für uns präsentierte sich die „Gamsleiten 2“ tiefschwarz, nicht umsonst ist sie eine der steilsten Buckelpisten Europas, die es sich lohnt in seine Tauernrunde einzubauen.
„Dort ist’s zu verblasen, doch hier drüben können wir noch ein paar unverspurte Passagen finden“, erzählt unser Freerider Patrik Schwaiger von der “NAC Skischule am Tauern”. Wer Freeriden gehen will, der ist mit einem Guide, der Obertauern abseits der Pisten in- und auswendig kennt, gut beraten. Patrik kennt jeden Fleck und ermuntert uns zwischen den Bäumen durchzufahren. „Augen zu und Schwingen“ ist das Motto.
Wir sind verzaubert von der Stille, dem Auftrieb und den vielen Möglichkeiten Obertauern abseits zu erkunden. Egal ob Postkartenwetter oder nicht, Vorsicht und Respekt vor dem Berg wedeln immer mit. So macht Patrik mit uns noch Lawinenkunde und Bergungs-Übungen im Tiefschnee. Denn an Schnee, an viel Schnee, mangelt es hier selten.
Wenn ein Wintersportort mit dem Slogan „Wir sind Schnee“ wirbt, dann stecken dahinter 100 km Pisten mit den offiziell größten Schneehöhen Österreichs. Sechs Monate Schneesport sind schon was Feines. Die aktuelle Studie des Skitourismus-Forschers Günther Aigner belegt darüber hinaus, dass die Schneehöhen innerhalb der letzten 108 Jahre statistisch unverändert geblieben sind. Wir können also aufatmen, denn es gibt keine Indizien für einen Trend zu sinkenden Schneemengen auf 1.740 Metern Seehöhe.
Die dreifache Olympiasiegerin Ski Alpin Maria Höfl-Riesch ist Obertauerns „Schneebotschafterin“. Während ihrer aktiven Karriere kam sie öfter zum Training her, „Schnee gab es immer genug, die Bedingungen waren bestens.“ Heute kommt sie gern mit ihrem Mann und Familie her. Weniger wegen der Bestzeiten, sondern für den Spaß.
Obertauern – Fotoshooting mit Maria Höfl-Riesch Foto: Anika Giese
Für den Mega-Spaß auf der Piste braucht es ein Gerät und gut Gefälle, das ist klar. Wenn jetzt noch zwei Bretter hinzukommen, ist das der Spaß auf dem Snowbike. Obertauern hat eine eigene Snowbike-Schule und es braucht nur einen halben Tag um die Pisten mit dem Snowbike runter fahren zu können. Die Technik des Kurvendrehens beginnt mit dem Kopf und dann helfen Kraft und Geschicklichkeit sich selbst auf vier Brettern ins Tal zu manövrieren.
Herrmann Koch von der Skischule Koch verrät uns im Handumdrehen die Kniffe und wir kommen vor Freude aus dem Lachen nicht mehr raus und immer wieder unten an. Vor allen für Gruppen ist es eine Mords-Gaudi. Vor der letzten Abfahrt trinken wir noch eine legendäre Gamsmilch auf der Gamsmilchbar und rutschen beseelt zurück ins Tal.
Der Beitrag entstand unter Mitarbeit von Anika Giese.
Mehr Informationen zur Region Obertauern:
Tourismusverband
A-5562 Obertauern
Tel.: +43-(0)6456-7252-16
Fax: +43-(0)6456-7252-9
E-Mail: info@obertauern.com
www.obertauern.com
www.zukunft-skisport.at[:en]Klick links, Klick rechts. Das ist das letzte Geräusch, was Skifahrer hören, bevor sie sich ihrem Element Schnee hingeben. Dann gibt es nur noch das Rattern der Bretter über präparierte Pisten oder die fluffige Stille des Geländes. In Obertauern ist Beides direkt vor der Haustür.
9.000 Gäste-Betten liegen direkt auf 1.740 Meter Höhe und versprechen morgens der erste am Lift zu sein oder den Aufstieg vor der Haustür zu beginnen. Wir haben es ausprobiert und brauchten vom letzten Schluck Kaffee am Frühstückstisch bis zur Piste nur 13 Minuten – gut manch einer mag schneller in seine Skiklamotten schlüpfen.
Wintersportler schätzen die 100 Pistenkilometer, die als Tauernrunde in beide Richtungen von jedem Hang aus gestartet werden können. Die Ski-Runde „Super Seven“ ist ein Highlight für anspruchsvolle Fahrer, denn sie führt auf die sieben höchsten Gipfel um Obertauern.
Apropos anspruchsvoll: die Piste „Gamsleiten 2“ mit einem Gefälle von teilweise 45 Grad gibt Adrenalinjunkies Kick und Möchte-Gern-Rennfahrern Respekt – denn Buckel weichen nicht. Und selbst für uns präsentierte sich die „Gamsleiten 2“ tiefschwarz, nicht umsonst ist sie eine der steilsten Buckelpisten Europas, die es sich lohnt in seine Tauernrunde einzubauen.
„Dort ist’s zu verblasen, doch hier drüben können wir noch ein paar unverspurte Passagen finden“, erzählt unser Freerider Patrik Schwaiger von der “NAC Skischule am Tauern”. Wer Freeriden gehen will, der ist mit einem Guide, der Obertauern abseits der Pisten in- und auswendig kennt, gut beraten. Patrik kennt jeden Fleck und ermuntert uns zwischen den Bäumen durchzufahren. „Augen zu und Schwingen“ ist das Motto.
Wir sind verzaubert von der Stille, dem Auftrieb und den vielen Möglichkeiten Obertauern abseits zu erkunden. Egal ob Postkartenwetter oder nicht, Vorsicht und Respekt vor dem Berg wedeln immer mit. So macht Patrik mit uns noch Lawinenkunde und Bergungs-Übungen im Tiefschnee. Denn an Schnee, an viel Schnee, mangelt es hier selten.
Wenn ein Wintersportort mit dem Slogan „Wir sind Schnee“ wirbt, dann stecken dahinter 100 km Pisten mit den offiziell größten Schneehöhen Österreichs. Sechs Monate Schneesport sind schon was Feines. Die aktuelle Studie des Skitourismus-Forschers Günther Aigner belegt darüber hinaus, dass die Schneehöhen innerhalb der letzten 108 Jahre statistisch unverändert geblieben sind. Wir können also aufatmen, denn es gibt keine Indizien für einen Trend zu sinkenden Schneemengen auf 1.740 Metern Seehöhe.
Die dreifache Olympiasiegerin Ski Alpin Maria Höfl-Riesch ist Obertauerns „Schneebotschafterin“. Während ihrer aktiven Karriere kam sie öfter zum Training her, „Schnee gab es immer genug, die Bedingungen waren bestens.“ Heute kommt sie gern mit ihrem Mann und Familie her. Weniger wegen der Bestzeiten, sondern für den Spaß.
Obertauern – Fotoshooting mit Maria Höfl-Riesch Foto: Anika Giese
Für den Mega-Spaß auf der Piste braucht es ein Gerät und gut Gefälle, das ist klar. Wenn jetzt noch zwei Bretter hinzukommen, ist das der Spaß auf dem Snowbike. Obertauern hat eine eigene Snowbike-Schule und es braucht nur einen halben Tag um die Pisten mit dem Snowbike runter fahren zu können. Die Technik des Kurvendrehens beginnt mit dem Kopf und dann helfen Kraft und Geschicklichkeit sich selbst auf vier Brettern ins Tal zu manövrieren.
Herrmann Koch von der Skischule Koch verrät uns im Handumdrehen die Kniffe und wir kommen vor Freude aus dem Lachen nicht mehr raus und immer wieder unten an. Vor allen für Gruppen ist es eine Mords-Gaudi. Vor der letzten Abfahrt trinken wir noch eine legendäre Gamsmilch auf der Gamsmilchbar und rutschen beseelt zurück ins Tal.
Der Beitrag entstand unter Mitarbeit von Anika Giese.
Mehr Informationen zur Region Obertauern:
Tourismusverband
A-5562 Obertauern
Tel.: +43-(0)6456-7252-16
Fax: +43-(0)6456-7252-9
E-Mail: info@obertauern.com
www.obertauern.com
www.zukunft-skisport.at[:]