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18 große Dummheiten, die Touristen im Urlaub machen

6Selfie am Abgrund

Foto: Bigstock

Im Juni 2018 wollten zwei Australier im portugiesischen Badeort Ericeira ein Selfie an der 40 Meterhohen Mauer machen, die die Felsenbucht umrahmt. Dem Paar rutschte dabei das Smartphone aus der Hand und beim Versuch es festzuhalten stürzten beide von der Mauer.

Das Unglück ereignete sich am Strand Dos Pescadores rund 30 Kilometer nordwestlich von Lissabon. Der Strand wird von einer Felsenbucht geschützt und von einer fast 40 Meter hohen Mauer überragt. Die dahinter liegende Promenade bietet einen malerischen Blick auf das Fischerdorf und die Steilküste.

Foto: Instagram

Das letzte Foto von Colleen Burns am Grand Canyon: Nur Minuten später stürzte sie 122 Meter tief in die Schlucht, weil sie einem Mann Platz machte, der ein Selfie schiessen wollte. Wegen solcher Erinnerungsfotos kommt es immer wieder zu tödlichen Unfällen.

Am 29. Juni 2016 klettert ein deutscher Tourist über eine Sicherheitsabsperrung, um ein Selfie vor den Inka-Ruinen in Machu Picchu zu machen. Dann bat er andere, ein Foto von ihm zu schiessen, während er hochsprang. Dabei verlor der Mann das Gleichgewicht und stürzte einen hundert Meter tiefen Hang hinab.

Im August 2014 wollte ein polnisches Ehepaar in Cabo de Roca in Portugal, am westlichsten Punkt Europas, ein Selfie schiessen. Für ein besseres Bild stiegen sie über die Sicherheitsabsperrung – und stürzten in die Tiefe.

7Britischer Tourist beißt sich durch auf Mallorca

Nicht gerade lustig sind Party-Touristen, die im Urlaub zu viel trinken und vielleicht auch das eine oder andere Rauschmittel ausprobieren. So geschehen in Magaluf auf Mallorca, hier stand ein junger Engländer höchst wahrscheinlich unter dem Einfluß der Cannibal-Droge. Am Strand rastete er komplett aus und verfolgte andere Strandurlauber, um sie zu beißen.

Die alarmierte Polizei musste nach ihrer Ankunft Verstärkung anfordern, um ihn zu beruhigen, da sie selbst angegriffen wurde. Zehn Beamte waren nötig, um ihn am Ende zu bändigen.

Bevor er weggetragen werden konnte, mußte ein Arzt ihn ruhigstellen, nachdem er an eine Trage gefesselt war. Der 28-Jährige berichtete später, einen Cocktail aus verschiedenen Drogen genommen zu haben.