Attraktionen und Sehenswürdigkeiten in Putbus: In der Rosenstadt Putbus befindet sich nicht nur das älteste Seebad auf Rügen, sondernder Ort steckt auch voller interessanter Sehenswürdigkeiten. Die Stadt in Süden von Rügen war früher Regierungssitz des Fürsten zu Putbus, der in den schwedischen und in den preußischen Fürstenstand erhoben wurde.
Der Name Putbus bedeutet im Slawischen „epod boz“ hinter dem Holunderbusch. Heute gehört die Stadt nicht wirklich zu den bekanntesten auf Rügen. Dennoch steckt der schmucke Ort voller Geschichte. Die Rosenstadt Putbus wurde erst 1810 gegründet, hat aber zugleich mit dem Ortsteil Lauterbach das älteste Seebad in Pommern und war Regierungssitz des Fürsten zu Putbus.
Was kann man in Putbus machen?
Weite Teile Pommerns und somit auch Rügen wurden nach 200-jähriger schwedischer Herrschaft 1815 von Preußen erworben. Der damalige schwedische Generalgouverneur Wilhelm Malte I., Fürst zu Putbus wurde von König Friedrich Wilhelm III. zum Königlichen General-Gouverneur von Neu-Vorpommern ernannt. Unter Herrschaft des Fürsten begann bereits 1810 der Ausbau von Putbus als Planstadt.
Es entstanden mehrere herrliche Bauten, an denen die preußischen Hofarchitekten Schinkel, Stüler und Steinmeyer mitwirkten. Das Putbuser Schloss wurde im klassizistischen Stil umgebaut und der wunderschöne Schlosspark gestaltet.
1816 veranlasste der Fürst im Stadtteil Lauterbach den Bau des ersten Seebades der Insel Rügen nach dem Vorbild von Heiligendamm in Bad Doberan. Das Badehaus Goor ist Zeuge der damaligen Zeit und bietet heute noch seine Wellness-Angebote in historischem Ambiente an.
In den Folgejahren wurde vor allem Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts das Baden in der Ostsee immer beliebter. Eine rege Bautätigkeit an der gesamten neu-pommerschen Küste begann und es kam zu einem kulturellen und wirtschaftlichen Aufschwung der Insel Rügen.
Werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Putbus …
Die Geschichte des Putbuser Schlosses reicht bis in die slawische Zeit zurück. Im Laufe der Zeit wurde die einstige Burganlage mehrfach erweitert und erneuert. Von 1827 bis 1832 beauftragte der Putbuser Stadtgründer Malte den Umbau nach den Entwürfen des Berliner Architekten Johann Gottfried Steinmeyer. Leider entschloss sich die Stadtverwaltung 1957, das langsam verfallene Gebäude abzureissen. Heute ist nur die Seeterrasse übrig geblieben.
Der Park in Putbus wurde um 1725 als Landschaftspark im französischen Stil errichtet und gehört zu dem wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Putbus. Auf dem etwa 75 Hektar großen Areal befindet sich seit 1815 auch ein weitläufiges Gehege mit Dam- und Rotwild. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde der Park als Schlossgarten im englischen Stil umgebaut. Es wurden Sichtschneisen zum Greifswalder Bodden errichtet, der Schwanenteich erweitert und mit einer künstlichen Insel versehen, die über eine Brücke erreichbar war.
In dem weitläufigen Park sind viele fremdländische Gehölze gepflanzt, darunter mehr als 60 verschiedene Baumarten, die früher in der Orangerie an hiesige Klimaverhältnisse angepasst wurden. Der Park wurde inzwischen als Landschaftsdenkmal ausgewiesen. Der Zutritt zu Park und Wildgehege ist kostenfrei. Unmittelbar am Park liegt auch ein kleines Puppen- und Spielzeugmuseum.
Das Residenztheater in Putbus ist ein historischen Schauspielhaus. Erbaut wurde das fürstliche Theater schon in den Jahren 1819 und 1820. Ursprünglich war es von Fürst Wilhelm Malte zu Putbus als Sommertheater erbaut worden. Schon damals zog das Theater in Putbus zahlreiche Kurgäste an.
Heute steht das historische Theater mit seinem modernen Programm allen Urlaubern offen. Zudem wird es Teil der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ist eine Station der Europäischen Route Historische Theater.
Nach einer Reise ins englische Barth mit seinem kreisrunden Rondellplatz ließ Fürst Wilhelm Malte I. auch einen sogenannten „Circus“ anlegen. Beeindruckt von der Gartenanlage des englischen Vorbilds wurde 1828 ein Prachtplatz mit acht sternförmig verlaufende Wege angelegt.
Rund um den Platz entstanden nach und nach 16 zwei- und dreistöckige Häuser. Das 1836 erbaute Pädagogium zu Putbus ist wohl das größte und imposanteste Gebäude dieses Ensembles. In der Sternen-Mitte ragt ein Obelisk empor, der an die 1810 erfolgte Ortsgründung erinnern soll.
Noch bevor Putbus als Stadt angelegt wurde, ließ Graf Moritz Ulrich I. zu Putbus der Residenz einen Lustgarten nach französischem Vorbild hinzufügen. Wie für viele Parks dieser Art wurde zur Akklimatisierung der exotischen Pflanzen eine Orangerie gebraucht. Das Treibhaus wurde an der Stelle des Belvedere und eines Eiskellers im Jahre errichtet. Möglicherweise war Karl Friedrich Schinkel an der Planung beteiligt, später wurde das Gebäude durch den Berliner Architekten Friedrich August Stüler umgestaltet.
Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Sprengung des Schlosses wurde die Orangerie nicht mehr als Winterquartier für die im Sommer aufgestellten Kübelpflanzen verwendet. Die Stadtbibliothek und die Kurverwaltung zogen in die Räume ein. Nach einer aufwendigen Rekonstuierung im Jahre 1996 wurde die Orangerie in Putbus zum Zentrum für Kunstausstellungen der Insel Rügen.
Wer mit den Kindern einen Ausflug nach Puttbus unternimmt, sollte auch unbedingt das Rügener Puppen- und Spielzeugmuseum besuchen. Hier sind Puppen und Spielsachen aus 3 Jahrhunderten ausgestellt. Für Kinder sowie Erwahcsene ist der Museumsbesuch eine spannende Zeitreise in die Vergangenheit. Zudem kann man in dem angrenzenden Café bei selbstgebackenen Kuchen einen Cappuchino genießen. Und dazu gibt es einen wunderbaren Blick auf den Schwanensee.
Das Spielzeug- und Puppenmuseum befindet sich am Rand des Putbuser Schlossparks im ehemaligen Affenhaus. Von Juli bis August findet hier auch das „Musikalische Picknick am Schwanenteich“ statt. An einigen Abenden gibt es sogar Live-Musik.
Historisches Puppen- und Spielzeugmuseum
Kastanienallee 1
18581 Putbus
Tel: 038301 60959
www.puppenmuseum-putbus.de
Ähnlich wie in in Trassenheide auf Usedom gibt es auch in Putbus das Haus-Kopf-über. In dem auf seinem Spitzdach stehendenden Gebäude spielen einem die Sinne einen Streich. Denn auch in den Zimmern, Bad und Küche steht alles auf dem Kopf. Eine gute Ausflugs-Idee für regnerische Tage auf Rügen. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich auch der Indoorspielplatz Pirateninsel, der in einem ehemaligen Baumarkt untergebracht ist.
Täglich von 12 – 16 Uhr
Im Sommer 10 – 19Uhr
Erwachsene 5,90 €
Kinder 2,90 €
Tel: 038301 / 898366
Der Putbuser Ortsteil Lauterbach wurde 1816 durch Fürst Wilhelm Malte zu Putbus als erstes Seebad Rügens gegründet. Noch bis 1860 war Lauterbach das meistbesuchte Bad der Insel Rügen. Doch dann verlor der Badebetrieb wegen der Konkurrenz der Seebäder Sellin, Binz und Göhren an Bedeutung. Der Stadthafen und die Marina von Putbus liegen direkt am Greifswalder Bodden im Südosten der Insel Rügen.
Hier macht die historische Schmalspurbahn Rasender Roland Starion. Im Sommer fahren Ausflugschiffe um die Insel Vilm, in den Greifswalder Bodden und zu den benachbarten Ostseebädern.
Zum Schlosspark von Putbus gehört auch ein etwas acht Hektar großes Wildgehege. Das Freigehege befindet sich in der Nähe der Schloss-Kirche. Hier leben Rot- und Damwild, dass man sogar mit Kastanien, Eicheln oder trockenem Brot füttern darf. Für Kinder sind die zutraulichen Tiere immer ein besonderes Erlebnis. Insbesondere mit der Orangerie im Hintergrund sind die Tiere ein beliebtes Fotomotiv.
Der Park sowie das Freiwildgehege sind für Besucher kostenfrei. Nur ein paar Meter entfernt gibt es ein Wildrestaurant mit Biergarten und Kinderspielplatz, von dem man einen guten Blick auf die Rehe und Hirsche hat.
Wer sich für mittelalterliche Kirchen interessiert oder einen Gottesdienst besuchen möchte, für den lohnt sich ein Besuch der Kirche St. Maria Magdalena im Putbusser Stadtteil Vilmnitz. Das Gotteshaus ist eine spätromanisch/gotische Backsteinkirche, die vom 14. Jahrhundert bis ins Jahr 1860 als Begräbnisstätte der Familie von Putbus diente.
Die Familiengruft des slawisch-rügenschen Adelsgeschlechts befindet sich mit achtundzwanzig Särgen im Ostchor der Kirche. Hier wurden auch der Putbuser Stadtgründer Fürst Wilhelm Malte I. und seine Ehefrau bestattet. Pompös wirken die reich verzierten kalksteinernen Sarkophage von Malte Graf zu Putbus und seiner Gemahlin Magdalena Juliana aus dem Jahre 1730. Sehenswert ist auch das Grab von Franz Wilhelm Fürst zu Putbus, dessen fürstliches Wappen von zwei „Wilden Männern“ mit Streitkeule und Helm bewacht wird.
Da Putbus erst 1840 eine selbständige Kirchgemeinde, verfügte die recht junge Stadt noch nicht über keine eigene Kirche. Die Gläubigen gingen in das nahegelegen Dorf Vilmnitz zum Gottesdienst. Ab 1840 fanden öffentliche Gottesdienste in der Kapelle von Schloss Putbus statt. Als die Kapelle 1865 einem Band zum Opfer fiel, wollte Fürst Wilhelm Malte II. zu Putbus das c zu einer Kirche umbauen lassen.
Die Einwohner von Puttbus wollten jedoch das Theater behalten. Zudem verlor der Badebetrieb Ende des 19. Jahrhunderts wegen der Konkurrenz der Seebäder Sellin, Binz und Göhren an Bedeutung und so wurde stattdessen der im Schlosspark befindliche Kursaal zur Kirche umgebaut. Die imposante Christuskirche in Putbus ist das größte und neben der Orangerie auch das wichtigste Gebäude im Schlosspark. Auch im Vergleich mit den anderen Bauten der Stadt stellt die Kirche baustilistisch ein Unikat dar.
… Die Goor ist ein sieben Hektar großes Waldgebiet auf der Insel Rügen bei Lauterbach, einem Ortsteil der Stadt Putbus, welches sich über 1,5 km unmittelbar am Ufer des Greifswalder Boddens erstreckt. Der Wald der Goor besteht überwiegend aus Rotbuchen und Stieleichen und ist Teil des Naturschutzgebiets Goor-Muglitz.
Durch den Wald ziehen sich Spazier- und Wanderwege, ein Rundweg ist als Pfad der Muße und Erkenntnis angelegt. Er führt in großen Teilen am Nordufer des Rügenschen Boddens entlang und entstand auf Initiative der Michael Succow-Stiftung für den Schutz der Natur in Zusammenarbeit mit dem Biosphärenreservat Südost-Rügen.
In der Fläche befinden sich darüber hinaus mindestens sieben Hügelgräber.
Das direkt am Greifswalder Bodden gelegene Badhaus Goor gehört zu markantesten Sehenswürdigkeiten in Putbus. Fürst Wilhelm Malte I. zu Putbus ließ diesen Gebäude-Komplex für seine Residenzstadt Putbus errichten. Die Wellness-Anlage war die erste seiner Art auf Rügen und erhielt die königliche Genehmigung, den Zusatz Friedrich-Wilhelm-Bad. Heute wird in dem Badehaus ein Hotel mit historischer Atmosphäre sowie Wellness & Spa Bereich betrieben.
Ob die Ostseeinsel Vilm nun ein Ausflugziel oder eine Sehenwürdigkeit von Rügen ist, kann man nicht genau sagen. Denn das kleine Eiland ist ein Naturschutzgebiet, in dem täglich maximal 60 Besucher zugelassen sind. Dennoch werden von der Marina in Lauterbach geführte Wanderungen in das Vogelparadies angeboten. Eine Ausflugstour auf der Insel Vilm dauert auf dem etwa 3 Kilometer langen Inselweg über 2 Stunden, Die Überfahrt von Rügen dauert knappe 30 Minuten.
Die unberührten Urwälder der Insel Vilm üben heute noch eine magische Anziehung auf auf die Besucher aus. Die Wanderung führt an gigantischen Baumriesen vorbei. Der letzte bekannte Holzschlag auf der kleinen Insel liegt nun schon fast 500 Jahre zurück. Die alten hohlen Bäume dienen als Brutplätze für Vogelarten wie Gänsesäger und Waldkauz. An den Steilufern der Insel nisten Uferschwalben und Brandgänse. Insbesonder findet man hier auf wieder Seeadler, Kormorane und Graureiher, in den umliegenden Boddengewässern fischen.
Erwachsene 18,00 Euro
Kinder bis 12 Jahre 9,00 Euro
Die einstige Kleinbahn von Rügen ist eine urige Schmalspurbahn mit Dampflokomotiven und historischen Wagen. Die erste Strecke wurde 1895 von Putbus nach Binz eröffnet und diente ursprünglich zum Transport von Gütern. Heute wird die Kleinbahn auch liebevoll “Rasender Roland” genannt. Sie ist eine der Hauptattraktionen von Rügen und verbindet in einem stetig erweiterten Streckennetz die Seebäder und das Hinterland der Ostseeinsel. Der Rasende Roland ist gerade für Eisenbahnfans ein beliebtes Ausflugsziel.
Wer mit der Familie nach Binz reist, könnte auch einen Abstecher zu Karls Erlebnishof machen. Der Freizeitpark liegt neben der Gemeinde Zirkow und ist mit dem Auto in nur 9 Minuten zu erreichen. In dem Spieleparadies kann man zudem ausgezeichnet und preiswert frühstücken. Der Eintritt ist kostenlos, geöffnet ist das ganze Jahr durchgehend.
Kap Arkona ist der fast nördlichste Punkt von Rügen. Mit rund 800.000 Besuchern zählt die 43 Meter hohe Steilküste zu den beliebtesten Ausflugszielen der Insel. Auf dem Flächendenkmal Kap Arkona befinden sich zwei Leuchttürme. Einige Restaurants, Kneipen und Souvenirläden laden zum Verweilen ein. Von hier hat man einen grandiosen Ausblick auf die Ostsee, bei gutem Wetter sogar bis nach Dänemark.
Das Kap selbst ist für den Autoverkehr gesperrt. An den Parkplätzen in Puttgarten beginnt ein sechs Kilometer langer Rundwanderweg. Alternativ kann man mit einer Kutsche oder der Arkona-Bahn zu dem Aussichtspunkt gelangen.
Seite jeher sind die majestätischen weißen Felsen im Jasmund Nationalpark auf Rügen Inspiration vieler Maler und Dichter. Umwachsen von grünen Buchenwäldern bieten die imposanten Kreidefelsen zu jeder Jahreszeit einen malerischen Anblick.
Mit rund 300.000 Besuchern im Jahr zählt der Königsstuhl an der Kreideküste zu den beliebtesten Ausflugszielen auf Rügen. Der Aussichtspunkt befindet sich ca. 7 km nördlich von Sassnitz und ist über den insgesamt etwa 11 km langen Hochuferweg zu erreichen. Auch hier lohnt sich eine Fahrradtour oder eben die Wanderschuhe anzuziehen.
Ganz in der Nähe des Seebades Binz thront das Jagdschloss Granitz auf dem 107 Meter hohen Tempelberg. Jedes Jahr besuchen rund 250.000 Urlauber das ehemalige Ausflugsziel der Adligen. Somit ist der Prachtbau das am häufigsten besuchte Schloss in Mecklenburg-Vorpommerns und zählt zu den besten Sehenswürdigkeiten auf Rügen. Aus der Mitte des Gebäudes ragt der 38m hohe Mittelturm empor, von dem man einen grandiosen ausblick über das Waldgebiet der Granitz hat.
Vom Ostseebad Binz ist das Schloss am besten mit dem Jagdschlossexpress zu erreichen. Der Express fährt vom Parkplatz Binz Ost ab. Wer Lust hat, kann die kleine Rundfahrt auch bis zum Baumwipfelpfad Prora erweitern. Für Aktivurlauber lohnt sich eine Fahrradtour vorbei am Schmachter See durch das Biosphärenreservat Südost-Rügen.
Die 15 schönsten Ostseeorte in Schleswig-Holstein
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Die 15 schönsten Ostseeorte an der Mecklenburger Bucht
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Die 11 schönsten Ostseeorte auf der Insel Rügen
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