Neben sonnigen Küsten gibt es in Italien noch viel mehr atemberaubend schöne Orte und Landschaften. Vor allem in Oberitalien im Norden des Landes gibt es viele Reiseziele, die ebenfalls bei Urlaubern sehr beliebt sind.
Italien ist mit 58,3 Millionen jährlichen Besuchern auf Platz fünf der beliebtesten Reiseländer der Welt. Allein 11,2 Millionen Urlauber kommen aus Deutschland in das südeuropäische Land. Nicht nur für Badegäste oder Kulturreisende, sondern auch für Camper und vor allem Radfahrer ist Italien ein beliebtes Reiseziel.
Wann ist die beste Reisezeit für Italien?
In den Sommermonaten zwischen Juli und September empfiehlt sich wegen der großen Hitze ein reiner Badeurlaub. Wer auf Aktivurlaub steht und das Hochland zwischen den Küstenregionen erkunden möchte, sollte die Restwärme im Herbst oder die ersten Sonnenstrahlen im Frühling nutzen.
Mit seinen sonnigen Küsten, atemberaubend schönen Landschaften und unzähligen Kulturschätzen hat Italien viel mehr zu bieten, als man in einem Urlaub ansehen kann. Außerdem gibt es neben den Hauptattraktionen noch viele Orte, die wirklich sehenswert sind.
Hier ist eine Liste der schönsten Reiseziele in Norditalien.
1. Bologna
Die Universitätsstadt Bologna ist die Hauptstadt der Emilia Romagna. Weil die Gegend zwischen Po, Adria und dem Apennin zu den fruchtbarsten Regionen in Italien zählt, bekommt man hier täglich frische Lebensmittel auf den Tisch. Deshalb gilt die mittelalterliche Stadt auch als Schlaraffenland für Feinschmecker. In der Altstadt Bolognas findet man nicht nur eindrucksvolle Architektur, sondern auch zahlreiche Feinkostläden. Auch die vielen Trattorien und Osterien sind exzellent, denn hier wird noch authentische italienische Küche angeboten.
In den Fakultäten der Universität sind rund 100.000 Studenten eingeschrieben. So findet man im Univiertel viele Kneipen in der Via Zamboni und Piazza Verdi. Zum Ausgehen sind die Via Mascarella, Via Augusto Righi und Via del Pratello sehr beliebt. Die meisten jungen Leute treffen sich auf einen Aperitivo in der Via Clavature oder der Via dei Musei. Zudem gibt es im Sommer ein umfangreiches Kulturprogramm auf Plätzen und in Parks.
2. San Marino
San Marino ist nicht nur die älteste Republik, sondern mit rund 60 Quadratkilometern Fläche auch die drittkleinste Land auch der Welt. Die gleichnamige Hauptstadt der Republik San Marino liegt auf einem Hügel und bietet von einem der drei historische Burgen einen herrlichen Blick auf die Region. Die ursprünglichen drei Befestigungstürme kann man auch auf der Wappen der Stadt sehen.
Erste Aufzeichnungen der Stadt reichen bis in das Jahr 301 nach Christi zurück. Die wunderschöne Altstadt ist voller charmanter, verwinkelter Gassen und wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. San Marino ist zwar nicht Mitglied der EU, Zahlungsmittel ist aber trotzdem der Euro. Viele Italiener fahren über die Grenze, um hier etwas billiger einzukaufen oder zu tanken.
3. Mailand
Mailand ist eine lebendige Stadt: Neben der jährlich stattfindenden Mailänder Modewoche, kann man hier auf den Domterrassen seinen Blick über die Umgebung schweifen lassen, in der Stadt die gute regionale Küche genießen oder eines der zahlreichen Museen besuchen. Die Metropole und Hauptstadt der Lombardei hat garantiert für jeden etwas parat.
Mailand ist eine der größten Städte Italiens – und insbesondere für Modeliebhaber auch der schönste Ort des Landes. Hierbei handelt es sich um eine sehenswerte moderne Großstadt mit einem sehr interessanten kulturellen Leben. Dennoch fehlen hier auch historische Sehenswürdigkeiten nicht. Der mittelalterliche Dom zeichnet sich beispielsweise durch eine herausragende Baukunst aus. Das Opernhaus Scala genießt Weltruf. Mailand bietet viele interessante Museen. Hier kann man beispielsweise das Abendmahl von da Vinci betrachten – eines der berühmtesten Wandgemälde der Kunstgeschichte.
4. Gardasee
Der Gardasee ist der größte See in Italien und erstreckt sich von den Alpen bis in die Po-Ebene. Die Region um den See ist ein El-Dorado für Wanderer, Bergsteiger, Kletterer und Mountainbiker. Am See selbst trifft man viele Segler, Surfer und natürlich auch Urlauber, die sich einfach nur erholen wollen.
Tipp: Jedes Jahr kann man in der ersten Augusthälfte am Gardasee ein seltenes Naturschauspiel beobachten. Rund 60 Sternschnuppen ziehen pro Stunde am Himmel vorbei. Dann verbringen viele Menschen die Nacht draußen, um sie zu zählen und sich etwas zu Wünschen. In dieser Zeit machen auch viele Camper und Radwanderer hier Station.
5. Florenz
Florenz is die Hauptstadt der Toskana liegt in Mittelitalien und beherbergt zahlreiche weltbekannte Bauwerke, Museen und Gemäldegalerien. Viele der beeindruckenden Gebäude und Kunstwerke entstanden in der Renaissance, als zahlreiche Künstler, Philosophen und Wissenschaftler hier lebten und arbeiteten.
So können Reisende in den unzähligen Kirchen, Palästen und Museen der Stadt viele weltbekannte Kunstwerke von Dante Alighieri, Niccolò Machiavelli, Leonardo da Vinci, Michelangelo, Sandro Botticelli und Galileo Galilei betrachten. Am beeindruckendsten sind die Kathedrale Santa Maria del Fiore, die weltbekannte David-Statue und die malerische Brücke Ponte Vecchio über dem Arno.
6. Turin
Turin ist mit 886.837 Einwohnern die viertgrößte italienische Stadt und liegt im Westen Norditaliens.
Im Jahre 1563 wurde Turin zur Hauptstadt des Herzogtums Savoyen und von 1861 bis 1865 sogar die Hauptstadt von ganz Italien. In diesen mehr als 300 Jahren Regentenzeit wurden in der Umgebung 14 Schlösser erbaut.
Obwohl Turin heute ein wichtiges Industriezentrum in Italien ist, hat die Stadt seinen mittelalterlichen Charme nicht verloren. In der Altstadt findet man neben typischen Renaissance-Bauten auch Überreste aus alter römischer Zeit. Besonders beeindruckend sind der dekadente Palazzo Reale, der Palazzo Madama, die Mole Antonelliana und die Kathedrale San Giovanni Battista.
Tipp: Im Ägyptischen Museum kann man das sagenumwobene Turiner Grabtuch mit dem Gesicht Jesu betrachten.
7. Bozen
Südtirols traumhafte Landeshauptstadt Bozen liegt zwischen den Dolomiten in den italienischen Alpen. In der herrlichen Berglandschaft gibt es mehr Sonnentage als woanders in Europa. Bozen ist nicht nur von herrlichen Weinbergen umgeben, sondern wurde 2014 auch zur italienischen Stadt mit der besten Lebensqualität gewählt.
Die Stadt wurde durch den Einfluss verschiedener herrschenden Imperien wie den Bayern, dem Römischen Reich und dem Heiligen Römischen Reich geprägt. In der historischen Altstadt findet man aufgrund dieser Tatsache eine Reihe atemberaubender Kirchen und alter Burgen.
Wegen seiner strategisch wichtigen Lage in den Alpen, wurden auch in den Bergen viele Festungen errichtet. Zudem ist die Landschaft ein sehr beliebtes Ziel von Wanderern und Bergsteigern. Die gesamte Region ist mit einem dichten Netz von Wanderwegen durchzogen und auch sehr beliebt bei Radwanderern.
8. Rimini
Rimini zählt zu den bekanntesten Badeorten Europas. Tausende Besucher strömen jährlich hierher, um sich an seinen 15 km langen, wunderschönen weißen Sandstränden in der Sonne zu aalen. Neben zahlreichen Hotels findet man hier auch unzählige Bars und Restaurants. Ebenso ist Rimini bekannt für seine vielen Diskotheken, welche von vielen Jugendlichen besucht werden.
Ursprünglich im Jahr 268 v. Chr. gegründet, diente Rimini als wichtiger Außenposten im Römischen Reich. Die Lage an der Adria machte die Stadt zu einer wichtigen Festung. Deshalb bietet der Küstenort neben den fantastischen Stränden auch eine Fülle von historischen Sehenswürdigkeiten, wunderschönen Parks, bezaubernden Piazzas und interessanten Museen.
9. Genua
Genua ist eine italienische Hafenstadt und Hauptstadt der nordwestlichen Region Ligurien. Die Stadt ist für ihre jahrhundertelange zentrale Rolle im Seehandel bekannt und der Geburtsort des berühmten Seefahrers und Entdeckers Christoph Kolumbus. Zudem wurde der Hafen schon von den Römern und den Etruskern genutzt. Die Altstadt ist im europäischen Vergleich sehr groß. Große Teile davon wurden 2006 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Mit derzeit 588.000 Einwohnern ist Genua die sechstgrößte Stadt des Landes und auch eines der wichtigsten Wirtschaftszentren. Ein fester Bestandteil der Stadt sind die riesigen Hafen- und Schiffswerften. In der Altstadt befindet sich die romanische Kathedrale San Lorenzo. Sehenswert sind auch die engen Gassen, die zu Plätzen wie der Piazza de Ferrari und der Oper Teatro Carlo Felice führen.
10. Bergamo
Bergamo liegt am Fuße der italienischen Alpen nicht weit von Mailand entfernt. Umgeben von venezianischen Stadtmauern, steht die verträumte Altstadt unter Denkmalschutz. Deshalb dürfen durch ihre schmalen gepflasterten Gassen keine Autos fahren.
Als Touristenziel verfügt Bergamo über eine wunderbare Kombination aus historischer Renaissance-Architektur und einer Fülle von wunderschönen Piazzas und Einkaufsstraßen. Die alten Stadtmauern teilen die Oberstadt von der übrigen Stadt und gehören seit 2017 zum UNESCO Welterbe.
Bergamo verfügt über einen geschäftigen internationalen Flughafen. Somit ist die Stadt ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für Italien und Europa.
11. Venedig
Venedig ist eine Stadt von unermesslicher Schönheit und historischer Bedeutung, aber auch einzigartig und nicht wie jede andere Stadt in Italien. Venedig, die Hauptstadt der Region Venetien in Norditalien, liegt auf 117 kleinen Inseln, die durch eine Reihe von Brücken miteinander verbunden sind und durch ein Kanalnetz voneinander getrennt sind. Venedig ist mit rund 250.000 Einwohnern keine der größten Städte Venetiens, aber eines der meistbesuchten Reiseziele des Landes.
Venedig war im Mittelalter und in der italienischen Renaissance eine äußerst mächtige Festung und diente als bedeutendes Finanz- und Militärzentrum. Darüber hinaus war es ein Ort, der eine große kulturelle und künstlerische Entwicklung erlebte und weltweit bekannt war.
12. Aosta
Aosta liegt in den italienischen Alpen etwa 583 Meter über dem Meeresspiegel. Wegen der strategisch günstigen Lage am Alpenpass hatte die Stadt schon in römischer Zeit eine große Bedeutung für den Verkehr.
Umgeben von zahlreichen Gletschern und umringt von einigen der höchsten Berge Europas ist das Aostatal eine typische alpine Region. Über ein Drittel der Fläche liegt über 2.600 Meter Höhe. 250 Gletscher durchziehen das Aostatal. Ganze 20 Gipfel ragen höher als 4000 Meter in die Wolken. Skisportler finden im sehr schneesicheren Aostatal 23 Skigebiete mit über 850 Kilometer Abfahrten und 300 Kilometer Loipen.
Im Sommer ist die majestätische Bergwelt ein Paradies für Wanderer und Kletterer. Zahlreiche Bergtouren führen durch antike Dörfer mit Holz- und Steinbauten, durch Nadelwälder und über grüne Weiden. Der Monte Rosa und der Gran Paradiso bieten ein beeindruckendes Panorama im Hintergrund.
13. Verona
Verona ist nach Venedig die zweitgrößte Stadt der Region Venetien. Im Jahr 89 v. Chr. entstand Verona aus einer römischen Siedlung, da es an der Kreuzung zweier wichtiger Straßen lag. Mit dem Zusammenbruch des römischen Reiches übten verschiedene Herrscherhäuser die Kontrolle über die Stadt aus, darunter Alboin von den Langobarden, Mastino II und Maximilian I.
Heute zieht Verona aufgrund seiner reichen Geschichte und seiner historischen Altstadt eine große Anzahl von Touristen an. Das römische Amphitheater, die prachtvollen Paläste und die Nähe zum Gardasee machen Verona zu einem der beliebtesten Reiseziele in Italien. Viele Besucher kommen auch in die „Die Stadt der Liebenden“, um in dem Hof unter Julias Balkon zu stehen.
14. Triest
Triest ist die östlichste Küstenstadt in Norditalien und liegt in unmittelbarer Nähe zu Slowenien und Kroatien. Der Hafen von Triest ist wirklich sehenswert. In seiner Mitte befindet sich der Canale Grande, der früher der Lebensnerv des alten Handelszentrums Triest war. An den Ufern des Kanals findet man heute noch viele alte Handelsgebäude, Plätze, Kirchen und historische Kaffeehäuser.
Zudem bietet die Stadt auch eine Reihe von Burgen, römischen Ruinen und opulente Kirchen. Am beeindruckendsten ist zweifellos das Schloss Miramar, das Erzherzog Ferdinand Maximilian von Österreich direkt am Meer errichten ließ. Das majestätische Bauwerk ist von einem riesigen Park umgeben. In dem Garten stehen viele exotische Bäume, die der Erzherzog von seinen wissenschaftlichen Expeditionen mitbrachte.
15. Cinque Terre
Cinque Terre ist ein wunderschöner Küstenstreifen an der ligurischen Riviera etwa 80 Km südlich von Genua. Er besteht aus den fünf malerischen Dörfern Riomaggiore, Manarola, Corniglia, Vernazza und Monterosso. Jahrhunderte lagen die verträumten Orte im Dornröschenschlaf und waren nur zu Fuß oder über das Meer zu erreichen.
Heute reisen Touristen aus aller Welt per Bahn oder Schiff an. Über steile Strassen mit zahllosen Kurven kommt man nur auf abgelegene, sehr begrenzte Parkplätze. Die Dörfer sind für den privaten Verkehr geschlossen.
Jedoch sind die Dörfer durch gut markierte Fußpfade verbunden, darunter der populäre Liebespfad Via dell’Amore von Riomaggiore nach Manarola. Die Wege führen durch eine abwechslungsreiche unberührte Natur und bieten einen atemberaubenden Ausblick auf das Meer und die steil abfallende Küste.
16. Parma
Wer von Mailand nach Bologna fährt, könnte einen Stop in der Universitätsstadt Parma einlegen. Weltweite Bekanntheit erlangte die Stadt durch ihre berühmten Schinken- und Käsesorten. Die Besiedelung des Ortes lässt sich bis in die Bronzezeit zurückverfolgen. Schließlich gründeten Etrusker die Stadt Parma. Im Laufe der Jahrhunderte wechselten die Herrschaftshäuser und es entstanden eine Reihe beeindruckender Gebäude und schöner Piazzas, die von den jeweiligen Epochen geprägt sind.
Zu den besten Sehenswürdigkeiten gehören die Kathedrale von Parma und das angrenzende Baptisterium. In der Nationalgalerie sind unter anderen Kunstwerke von Da Vinci und Van Dyck ausgestellt. Weitere beliebte Ausflugsziele sind die Käsereien des Parmigiano Reggiano und die Burg Torrechiara in der Gemeinde Langhirano, in der auch der Prosciutto di Parma hergestellt wird.
17. Comer See
Der Lago di Como schmiegt sich sanft in die steilen Hänge der südlichen Alpen. Die Region um den Comer See gilt als eine der schönsten Gegenden Italiens und ist bekannt für ihre atemberaubenden Berglandschaften. Die Urlaubsregion diente schon oft als Filmkulisse für Blockbuster wie Star Wars Episode II, Casino Royale oder Ocean’s 12. Viele Prominente und Schauspieler besitzen ein Feriendomizil am See.
Rund um das Ufer verteilen sich kleinere Orte und Dörfer, die vom Tourismus noch relativ unberührt sind. Zahlreiche berühmte historische Villen versprühen einen unverfälschten italienischen Charme. Für Aktivurlauber sind die Berge um den Comer See ein wahres Eldorado und laden zum Wandern und Klettern ein. Zudem kann man während einer herrlichen Bootsfahrt eine der am See gelegenen Städte wie Bellagio, Lierna und Dervio besuchen. Auch die einzige Insel Comacina ist ein beliebtes Ausflugsziel.
18. Alessandria
Alessandria befindet sich in der Poebene zwischen den Flüssen Tanaro und dem Bormida. Die Stadt ist umgeben von den Hügeln des Monferrato und Tortonese mit seinen ausgedehnten Weinhängen. Die Region im Umland ist hervorragend zum Weinbau geeignet und besitzt ein reiches Kulturerbe. Die herrlichen Flussläufe und malerischen Uferpromenaden laden dazu ein, die Sonne zu genießen und sich zu erholen.
In der Altstadt befindet sich zwischen der Piazza della Libertà und den Ufern des Tanaro eine wunderschöne Fußgängerzone. Die verwinkelten Gassen laden mit zahlreichen Geschäften, gemütlichen Bars und Restaurants zum Einkaufsbummel ein. Die eindrucksvolle Cittadella di Alessandria thront stolz am Ufer des Flusses Tanaro und ist über die Ponte Meier-Brücke erreichbar. Auch die Piazza Garibaldi und die Piazza della Liberta sind sehr sehenswert.
19. Monza
Wer sich in Mailand befindet und einen Tagesausflug machen möchte, für den ist Monza das großartiges Reiseziel. Die wohl bekannteste Attraktion von Monza ist die historische Formel-1-Rennstrecke und der riesige Parco di Monza. Mit etwas Glück kann man auf dem Autodromo Nazionale di Monza bei einem Formel-1-Rennen zusehen.
Neben dem Motorsport sollte man unbedingt einen Spaziergang durch den Park von Monza unternehmen. In dem ehemals königlichen Erholungsgebiet befinden sich wunderschöne Villen, Gärten und Waldgebiete. Es gibt sogar Bauernhöfe und drei Mühlen auf dem Gelände. Man muss jedoch etwas Zeit mitbringen, um die vielen Wanderwege abzulaufen.
20. Ferrara
Die mittelalterliche Stadt Ferrara verfügte über ein imposantes Verteidigungsnetzwerk. Teile der Stadtmauer sind noch heute erhalten. Die Burg Estense liegt an einem eigenen See und ist zum Symbol der Stadt geworden. Innerhalb der Altstadt befinden sich auch das interessante Archäologische Museum, der Palazzo dei Diamanti und die Kathedrale von Saint George.
Die Hauptverkehrsmittel in Ferrara scheinen Fahrräder zu sein. In und um Ferrara gibt es ca. 215 Fahrradrouten und zu jeder Tageszeit radeln die Bewohner durch die Straßen. Die besten Monate für eine ausgedehnte Radtouren sind April und Mai.