Lido di Venezia wurde im 19. Jahrhundert zum ersten europäischen Badeort, als der britische Dichter und Romantiker Lord Byron als erster berühmter ausländischer Tourist hier ankam. Als Folge entwickelte sich der Ort im zu einem mondänen Seebad mit luxuriösen Hotels.
Zudem wurde Lido auch Schauplatz der Novelle von Thomas Manns Der Tod in Venedig und ist Austragungsort der Internationalen Filmfestspiele von Venedig.
Lido selbst ist ein sieben Meilen langer Strandstreifen vor Venedig. Zusammen mit den südlich gelegenen Inseln Pellestrina und Sottomarina sowie der nördlich gelegenen Landzunge Cavallino bildet die Nehrung die äußere Begrenzung der Lagune von Venedig.
Als ob Venedig nicht schon schön genug wäre, setzt Lido dem Charme von La Serenissima noch eins oben drauf. Insbesondere für Prominente wie Serge Diaghilev, Coco Chanel und Thomas Mann wurde der Badeort zum attraktiven Ausflugsziel.