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Urlaub am Meer: Die 12 beliebtesten Inseln im Mittelmeer

Ein traumhafter Inselurlaub lässt die Herzen der meisten Urlauber höher schlagen. Die langen Sandstrände, die palmenumgebenen Promenaden und das bunte Flair der Mittelmeerwelt können schon seit Jahrhunderten begeisterte Reisende empfangen. Grund genug, einen Blick auf die zehn beliebtesten und schönsten Inseln im Mittelmeer zu werfen.

Hier sind die schönsten Inseln im Mittelmeer:

10. Santorin

Santorin (Foto: Bigstock)

Santorin ist eine kleine Insel am südlichsten Ende der Inselgruppe Kykladen. Der offizielle Name ist Thera, ist aber überwiegend als Santorin oder Santorini bekannt. Die Insel liegt zwischen Ios und Anafi, ist 130 Seemeilen von Piraeus und 100 km von Kreta entfernt. Mit einer Gesamtfläche von 96 km² und einer Küstenlänge von 69 km beheimatet die Insel rund 1000 Einwohner.

Santorin setzt sich auch einigen Inseln zusammen – die Hauptinsel Thira ist sichelförmig und bildet mit den gegenüberliegenden kleinen Inseln Thirasia (Therasia) und Aspronisi eine alte Caldera. Der Eliasberg ist mit 565 m die höchste Erhebung der Hauptinsel. Im inneren Teil fallen die Küsten von Thira und Thirasia 200 bis 300 Meter senkrecht zum Meer mit Tiefen bis zu 370 m ab. Nach außen fallen die Inseln allmählich zum Strand ab. Das Inselinnere besteht aus verwitterten vulkanischen Massen.

Santorin unterscheidet sich von allen anderen Inseln der Kykladengruppe genau durch diese vulkanische Struktur, die von den Ausbrüchen eines erloschenen Vulkans geprägt ist. Bei der Einfahrt in den Hafen bietet sich ein überwältigender Ausblick über die steile Kraterwand und deren Kammlinie mit schneeweißen Häuschen. An der Ostküste sind dagegen ausgedehnte Kiesel – und Sandstrände zu finden. 300 m vom Hafen Skala befindet sich der hochgelegene Hauptort Firá, den man auf dem berühmten Treppenweg mit seinen 586 Stufen oder mit einer Seilbahn erreichen kann.

Die Stadt bezaubert mit einem Gewirr von verwinkelten Gassen und übermauerten Treppengängen. Sehenswert ist das Museum und seine Vasensammlung aus dem 7. und 6. Jh.v.Chr. Unter dem Hauptort in einem Kraterbecken liegen die “Kammenes” – schwarze, kleine Inseln, die bei Vulkanausbrüchen entstanden sind. Mit der traumhaften, typisch kykladischen Architektur und der einmaligen geologischen Struktur steht Santorin stellvertetend für Griechenland und für die beliebtesten Urlaubsziele.

Im Sommer wird Santorin von Touristen überflutet, in der Vor- und Nachsaison bleibt genügend Freiraum, um die Insel zu erkunden. Als Unterkunft ist ein Hotel direkt am Kraterrand mit Blick auf die Caldera einfach einmalig. Auch für Wassersportler und Familien mit Kindern eignet sich der Urlaub in Santorin. Die großflächigen Sandstrände an der Ostküste beeindrucken mit ihrem schwarzen Lavasand. Nicht zu verpassen ist der Besuch von Kalliste, “der Schönsten”.

9. Rhodos

Rhodos (Foto: Bigstock)

Weite Strände, pulsierende Städte, Naturschönheiten und Kulturschätze: Die Insel des Sonnengottes Helios bietet nicht nur viel Sonnenschein, sondern jede Menge Abwechslung. An der 220 Kilometer langen Küste gibt es Strände und Badebuchten für jeden Geschmack. Sie liegen vor allem im windgeschützten Osten. Das turbulente Faliraki hat einen feinen, fünf Kilometer langen, flach abfallenden Strand.

Ähnlich belebt geht es an den Stränden von Rhodos-Stadt und Ialissos an der Nordspitze der Insel zu. Der Natursandstrand in der Tsambika-Bucht ist noch unverbaut. Ebenso wie die Ladiko-Bucht, ein felsengesäumtes Plätzchen mit seichtem Wasser. Der Surfertreff Prasonisi an der Südspitze bietet mit seinem weitläufigen Sandstrand viel Platz zum Sonnen und Plantschen.

Wer Ruhe und Natur sucht, findet sie im Hinterland. Durch das Tal der Schmetterlinge im Inselnorden führt ein schattiger Pfad vorbei an Bachlauf und Wasserfällen, im Sommer flattern hier abertausende Schmetterlinge. Auch den höchsten Inselberg, den bewaldeten Ataviros (1215 m), kann man erwandern. Zur Einkehr verlockt das nahe Weindorf Embonas mit seinen Kellereien und Vinotheken.

Griechisches Dorfleben findet noch in Psinthos statt: Das Städtchen bezaubert mit der Platia mit Tavernen, in denen leckere, frische Landküche serviert wird. Schmale Gassen, weiß gekalkte Häuser, blühende Gärten – so präsentiert sich die Altstadt von Archangelos. Die traditionell geprägte Kleinstadt ist Zentrum alter Gewerke wie Töpferei und Teppichweberei.

Griechen, Römer, Türken siedelten auf der Ägäisinsel, Rhodos-Stadt wurde vor 2400 Jahren gegründet. Der Koloss von Rhodos, eines der sieben Weltwunder, ist längst versunken, aber viele andere Bauwerke zeugen noch von einstiger Größe. Die Akropolis von Lindos, malerisch auf einem Felsen gelegen, ist eine der bedeutendsten antiken Tempelanlagen Griechenlands. An den Hügel schmiegt sich die Stadt mit verwinkelten Gassen, prächtigen Kapitänshäusern, Bars und Läden.

Zu einem Spaziergang durch die Jahrhunderte verlockt auch Rhodos-Stadt. Vor den Toren ruhen die antiken Ruinen von Stadion und Tempel im Sand. Über der Stadt thront seit dem 14. Jh. der Großmeisterpalast der Kreuzritter, heute ein Museum mit Skulpturen und Mosaiken. Zu Füßen des Palastes liegt die Altstadt, umgeben von einer mächtigen Festungsmauer. Im Labyrinth der Gassen werden alte Zeiten lebendig: die Ära der Ordensmänner in der Ritterstraße, die türkische Epoche mit ihren Minaretten und Märkten.

8 Malta

Malta (Foto: Bigstock)

Malta ist ein kleiner Inselstaat unterhalb Siziliens. Auch wenn der Staat aus einem ganzen Archipel besteht, sind nur die drei Inseln Malta, Gozo und Comino bewohnt.

Die meisten Menschen werden Malta vor allem mit den englischen Sprachreisen in Verbindung bringen. Die englische Sprache ist heute neben Italienisch und, selbstverständlich, dem aus dem Arabischen stammenden Maltesisch, die wichtigste Amts- und Geschäftssprache der Insel. Doch nicht nur Sprachreisende schätzen Malta schon seit vielen Jahrzehnten als ganz außergewöhnliches Urlaubsziel. Neben den alten Gebäuden und der reizvollen Landschaft ist es vor allem das große kulturelle Angebot, das Malta zu einem beliebten Reiseziel im Mittelmeer macht.

Die Hauptstadt Valletta ist für ihre Weltoffenheit bekannt, die auf die Einflüsse verschiedener Völker zurückzuführen ist. Im Süden der Insel reihen sich pittoreske Dörfer aneinander wie Perlen einer Kette. Jedes einzelne von ihnen veranstaltet über das Jahr verteilt traditionelle Feste, die allesamt einzigartig sind.

Nirgends im Mittelmeer ist das Wasser so sauber, wie an den Stränden und Buchten von Malta und Gozo. Sandstrände gibt es hier jedoch nur sehr wenige, und diese liegen oft versteckt in kleinen Buchten. Wem das Sonnenbaden auf Dauer zu langweilig wird, kann verschiedenen Wassersportarten nachgehen. Auf Malta gibt es mehrere bekannte Surf-Hotspots. Darüber hinaus erlaubt das klare Wasser eine fantastische Sicht auf die Unterwasserwelt, Schiffswracks und die unter Wasser befindlichen Höhlen.

7. Menorca

Menorca (Foto: Bigstock)

Ein Urlaub auf Menorca bietet eine Vielfalt an landschaftlichen Kontrasten, Tradition und Moderne, Geschichte und Kultur. Die zweitgrößte Baleareninsel bezaubert mit Ursprünglichkeit und schlichter Schönheit.

Die charakteristischen Feinheiten Menorcas erfährt der Besucher bereits nach kurzer Zeit. Bei der touristischen Erschließung der Insel wurde mit Bedacht vorgegangen. Aus diesem Grund steht nahezu die Hälfte Menorcas unter Landschafts- und Naturschutz. Einige Strände und Landabschnitte konnten auf diese Weise ihren Ursprung bewahren. Im Jahre 1993 erklärte die UNESCO ganz Menorca zu einem Reservat der Biosphäre.

Menorca ist die ursprünglichste der Balearen – Inseln. Wer Natur und Ruhe sucht, wird die in weiten Teilen unbebauten Küstenlinien und Naturschutzgebiete als einen der zauberhaftesten Flecken des westlichen Mittelmeeres entdecken. Die Landschaft wandelt sich von einer Bucht zur nächsten. Charakteristisch für den Süden der Insel sind weite, von unzähligen Schluchten durchzogene Ebenen.

Dort finden sich romantische Badebuchten, zahlreiche Sandstrände und Feuchtgebiete. Ein völlig anderes Bild zeigt sich im Norden: Die zerklüftete Küste wirkt wild und rau. Das bewaldete Hinterland, saftige Wiesen und Felder gehören auch zum Kontrastprogramm.

6. Zypern

Zypern (Foto: Bigstock)

Mehrere Millionen Touristen besuchen jedes Jahr Zypern, eine der beliebtesten Inseln im Mittelmeer. Dank der Lage im östlichen Mittelmeer hat der Inselstaat perfekte Klimabedingungen für sonnenreiche und warme Urlaubstage. Das mediterrane Klima verspricht höhere Temperaturen als im nördlichen Mittelmeerraum, und selbst die Wassertemperatur gilt als eine der wärmsten in der Region.

Auf Zypern gibt es nicht nur idyllische Strände, auch Kulturliebhaber kommen voll auf ihre Kosten. So gilt es zahlreiche historische Klöster, Kirchen und antike UNESCO-Welterbestätten zu erkunden.

Die zyprische Küche wurde durch die Geschichte Zyperns bedingt von zahlreichen Einflüssen verschiedener Kulturen geprägt. So überrascht die mediterrane Küche mit einer Mischung aus griechischer und türkischer Kost mit arabischen Einflüssen.

Die meisten Touristen besuchen den griechischen Südteil der Insel, da sie seit dem Einmarsch türkischer Truppen im Norden seit 1974 geteilt ist. Zu den beliebtesten Reisezielen gehören die Hauptstadt Nikosia und die Orte Agia Napa, Larnaca und Limassol.

5. Sardinien

Sardinien (Foto: Bigstock)

Die Insel Sardinien bietet von allen bisher erwähnten Inseln die wohl faszinierendste Landschaftswelt. Glasklares Meerwasser, Sandstrände und wundervoller Pflanzenwuchs machen aus der Insel eine Fundgrube für Natur- und Landschaftsliebhaber. Dazu kommen die verschiedenen kulturellen Prägungen der Mittelmeerinsel.

Im Laufe der Geschichte waren Spanier, Österreicher, Germanen, Römer, Karthager und Franzosen mehr oder weniger willkommene Gäste. Diese Traditionen sind spürbar, wenn der Reisende im Norden der Insel in das Städtchen Alghero einfährt und feststellt, dass er mit Italienisch nicht mehr weiterkommt. Als ehemals spanische Enklave, sprechen die Einwohner von Alghero bis heute Katalanisch.

Cagliari im Süden bietet Großstadt mit allen Möglichkeiten des Shoppings und der Vergnügungen, die von einer derartigen Stadt gefordert werden. Im Norden gibt es exklusive Strandgebiete, die sich die Finanzgrößen des europäischen Kontinents gesichert haben. Aber auf Sardinien lässt sich für jedermann ein Traumurlaub durchführen. Die Sarden sind ein stolzes Volk, das sich Eigenheiten und Traditionen bewahrt hat, die auf Sardinien entdeckt werden können.

4. Ibiza – die Hippie-Insel

Ibiza (Foto: Bigstock)

Die kleine Schwester von Mallorca heißt Ibiza. Die Insel der Balearenwelt hat eine bewegte jüngere Geschichte. In den 70er Jahren war es ein Treffpunkt für Hippies und Aussteiger,die sich in einer Welt bewegen konnten, wie sie sie sich selbst geschaffen haben. Freie Liebe und freies Leben waren die oberste Maxime auf Ibiza.

Diese Sonderlinge finden sich auch heutzutage noch auf der Insel. Allerdings hat sich Ibiza auch zum Luxusreiseziel gemacht. Die VIPs lieben diese Insel und ihre unzähligen Möglichkeiten unter sich einen heißen Strandurlaub mit viel Spaß und Party zu verbringen.

Ibiza bietet also eine breite Palette an Vergnügungen besonders für die Randgruppen der Gesellschaft, während der große Massentourismus nach Mallorca strömt. Ibiza selbst bietet den klassischen Badeurlaub mit eleganter Yachtclubatmosphäre. Oder aber auch die Hütte im Inselinneren, fernab von anderen Touristen. Bikerurlaub oder Partyurlaub.

Alles ist möglich, wenn in Ibiza der Sommer kommt. Die Auslegung auf die Touristen ist noch intensiver als auf Mallorca.

3. Kreta

Kreta (Foto: Bigstock)

Seit den 70er Jahren übt Griechenland eine besondere Faszination auf Mittelmeerurlauber aus. Die größte der griechischen Inseln, Kreta, hat auch hier die Superlative auf sich vereint. Die Badestrände wechseln sich ab mit den ältesten europäischen Kulturkreisen. Die minoische Kultur war ein europäischer Vorreiter noch weit vor einer Zeit als Geschichte dokumentiert werden konnte.

Kreta bietet dem Kulturinteressierten Touristen diese altertümlichen Erlebnisse. Dazu paart sich die griechische Gastfreundschaft und die gesellige Atmosphäre in den Tavernen an der Strandpromenade. Weiße Häuser säumen die Küste und lassen ein spezielles Mittelmeergefühl aufkommen. Kulinarische Gaumenfreuden bereitet die griechische Küche ohnehin.

Sie bietet auch Überraschendes, wenn klar wird, dass die griechischen Restaurants in Deutschland doch andere Speisen bereithalten als die traditionelle lokale Küche. Vielleicht entdeckt der Reisende im Inselinneren dann auch noch den Minotaurus. Wo anders als auf Kreta?

2. Sizilien

Sizilien (Foto: Bigstock)

Auf Platz 3 der beliebtesten Inseln im Mittelmeer rankt Sizilien. Die Straße von Messina führt vom italienischen Festland zur sagenumwobenen Insel in Süditalien. Die Sizilianer sind schon seit der Antike ein besonderes Volk und haben trotz der steinigen und heißen Atmosphäre einiges zu bieten. Die pulsierende Hauptstadt Palermo bietet mitteleuropäisches und arabisches Flair in ein Stadtbild integriert.

Der Ätna ist ein Naturspektakel, dass vor Augen führen kann, welche Gewalten noch unter uns brodeln. Die mannigfaltigen Überreste der griechischen Antike und ihrer Expansionsbemühungen sind ein erhebendes Denkmal vergangener Zeit. Aber auch das Römische Reich hat seine Spuren auf dem geschichtsträchtigen Boden hinterlassen.

Als Reiseziel ist Sizilien, das einst so weit entfernt lag, immer attraktiver geworden. Die Möglichkeit mit dem Flugzeug anzureisen, macht die Reisestrapazen weniger unerträglich und schon sprudeln Besucher aus den verschiedenen Quellen europäischer und amerikanischer Besichtigungswut.

Sizilien ist die größte Insel im Mittelmeer sprüht nur so vor Überraschungen. Jeder sollte auf dieser Insel einmal in seinem Leben gewesen sein.

1. Mallorca beliebteste Insel der Deutschen

Mallorca (Foto: Bigstock)

Mallorca hat teilweise einen schlechten Ruf. Touristenmassen bewegen sich durch die Abfertigungsmühle und bekommen im Einzelfall noch nicht einmal mit, dass sie tatsächlich in Spanien Urlaub machen. Viel Alkohol, viele Exzesse und immer wieder Negativschlagzeilen. Das zieht nur ein bestimmtes Publikum an, stößt ein anderes dagegen ab. Trotzdem ist die Baleareninsel Mallorca immer noch die beliebteste Insel im Mittelmeer.

Denn Mallorca kann viel mehr. Wenn die touristischen Pfade verlassen werden und sich die idyllische Fahrt im Orangenzug nach Puerto Soller langsam durch die Täler des Inselinneren schleppt, ist die Seele Mallorcas spürbar nahe. Die Täler der Tramuntana-Gebirges und die lebendige Hauptstadt Palma de Mallorca bieten Abwechslung und eine Vielzahl von Urlaubsmöglichkeiten.

In Palma gibt es eine moderne Großstadt zu erkunden, die im Bereich der Einkaufsmöglichkeiten keine Wünsche offen lässt. In der Serra de Tramuntana entdeckt der Wanderer Kunstgalerien und stille Orte, die eine innere Einkehr bewirken können und so zum absoluten Frieden mit sich selbst und der Umwelt motivieren. Eine Seite von Mallorca, die Kenner lieben, aber nur Wenige kennen.

Weitere schöne Inseln im Mittelmeer

Mykonos in Griechenland

Mykonos, Griechenland (Foto: Bigstock)

Kleine versteckte Buchten, wo nur das Meeresrauschen zu hören ist, oder aber quirlige Badeorte mit hohem Promi-Aufgebot: Mykonos hat beide Extreme zu bieten. Ein Highlight im Innern der Insel:
Mykonos ist eine der beliebtesten Inseln der Ägäis. Die Kykladeninsel ist für seine lebenslustige, weltoffene Atmosphäre und ist als schwulenfreundliches Reiseziel bekannt. An den paradiesischen Stränden gibt es zahlreiche Bars. In den Diskotheken des quirligen Badeortes wird bis in die frühen Morgenstunden Musik gefeiert. Zu den Wahrzeichen der Insel gehören die fünf Windmühlen aus dem 16. Jahrhundert, die auf einem Hügel oberhalb der Stadt stehen.

Mykonos, Griechenland (Foto: Bigstock)

Doch die Insel lockt nicht nur mit ihrer sommerliche Partystimmung. Z.B. lohnt sich ein Spaziergang durch die Chora (Mykonos-Stadt) mit ihren weiß getünchten Häusern und der für die Kykladen typische Architektur. Ein weiteres Highlight sind die Ruinen von Delos oder das kleine Dörfchen Áno Merá mit seinem idyllischen Dorfplatz und urigen Tavernen. Eine der schönsten Gegenden Mykonos ist Little Venice. Der Stadtteil überschascht mit zahlreichen Bars und Restaurants direkt am Wasser und bezaubernden Sonnenuntergängen.

Capri in Italien

Capri, Italien (Foto: Bigstock)

Capri ist eine kleine Insel vor der Westküste Süditaliens, im Golf von Neapel. Die Mittelmeerinsel ist ein ideal für Tagesausflüge und eines beliebtesten Reisezielen in Italien. Schon wenn Du aus dem Boot steigst, wirst Du von der fantastischen Landschaft dieses faszinierenden Ortes überrascht sein.

Berühmt ist die Felseninsel für seine Höhlen am Meer. Die bekannteste ist die sogenannte Blaue Grotte. Heute ist das Geheimnis seiner unglaublichen Farbe gelüftet, eine versteckte Öffnung in der Höhle lässt das Licht brechen und das Wasser saphir-blau schimmern. Es werden verscheiden Bootsfahrten um die Insel angeboten, auf denen man das fantastische Höhlennetz der Blauen Grotte erkunden kann. Alternativ kann man zum Monte Solaro wandern, von dem man die beste Aussicht auf ganz Capri genießen kann. Wer gerne feiert, kann bis zum nächsten Tag bleiben, denn hier wird gefeitert bis in die frühen Morgenstunden.

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