6Machu Picchu, Peru
Der spektakulärste und beliebteste Touristenort in Peru bietet atemberaubende Ausblicke auf die antike Ruinenstadt der Inkas, die im Hochland der Anden mit Blick auf den Urubamba-Fluss erbaut wurde. Der abenteuerlichste Weg zu der 440 Jahre alten Inkastadt ist der viertägige Inkatrail durch den peruanischen Jungle und über die alten Steintreppen, die sich entlang der Berge durch die Anden schlängeln durch das Urubambatal mit seinem reißendem Fluss nach Aguas Calientes am Fuße von Machu Picchu.
Da die Tempelanlage 2.400 Meter über dem Meeresspiegel liegt, ist der etwas beschwerliche Weg nichts für schwache Nerven. Hitze und Höhenluft, können dir im wahrsten Sinne des Wortes den Atem rauben. Deshalb muss man sich wegen der Höhenkrankheit vor der Tour akklimatisieren. Doch der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall.
7Grand Canyon, Arizona
Der größte Teil des Grand Canyon mit seiner etwa 450 Kilometer langen Schlucht liegt im Grand-Canyon-Nationalpark im Norden des US-Bundesstaats Arizona. Das Besondere an seinen Schluchten ist, dass der Colorado River während der Jahrmillionen tiefe Täler in das Gestein des Gebirgsplateaus gegraben hat.
Heute zählt er zu den großen Naturwundern auf der Erde. Mit zahlreichen Wanderwegen ist das Gebiet Teil des großen Pacific Crest Trail und wird jedes Jahr von rund fünf Millionen Menschen besucht.
An schönen Tagen reisen rund 20.000 Touristen in den Grand Canyon, vorwiegend zu den bekannten Aussichtsplattformen. Dies verursacht Schäden in der umliegenden Landschaft. Deshalb benötigt man für Übernachtungen innerhalb des Grand Canyon eine Erlaubnis oder sogenanntes „Permit“. Sie kann frühestens vier Monate vor dem geplanten Termin beantragt werden.
Doch einmal hier angelangt ist es egal, ob ihr an einer der zahlreichen Wandertouren teilnehmt, unter freiem Sternenhimmel kampiert oder beim Wildwasser-Rafting den Colorado hinunter fahrt, wer den Grand Canyon wieder verlässt, sieht die Welt mit anderen Augen als bei seiner Ankunft.